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In der aktuellen wissenschaftlichen Integrationsdebatte in Deutschland sind die türkischen Migranten angesichts ihrer sozialen Marginalisierung und man geln der Teilhabe an Schulbildung, Politik und Gesellschaft überwiegend als Pro blemgruppe und ihr Integrationszustand als unzureichend eingeschätzt. Ist es wirklich so? In diesem Buch wird daher analysiert, ob die als fremdeste Mi gran tengruppe gesehenen Türken im deutschen Aufnahmeland Ab schot tungs- oder Integrationstendenzen zeigen, und falls die Integration nicht statt gefunden hat, wo die besonderen Probleme liegen und wie sie zu lösen…mehr

Produktbeschreibung
In der aktuellen wissenschaftlichen Integrationsdebatte in Deutschland sind die türkischen Migranten angesichts ihrer sozialen Marginalisierung und man geln der Teilhabe an Schulbildung, Politik und Gesellschaft überwiegend als Pro blemgruppe und ihr Integrationszustand als unzureichend eingeschätzt. Ist es wirklich so? In diesem Buch wird daher analysiert, ob die als fremdeste Mi gran tengruppe gesehenen Türken im deutschen Aufnahmeland Ab schot tungs- oder Integrationstendenzen zeigen, und falls die Integration nicht statt gefunden hat, wo die besonderen Probleme liegen und wie sie zu lösen sind. Der Autor, Ismail Ermagan, der in Hamburg geboren und in der Türkei auf gewachsen ist und die beiden deutschen und türkischen Gesellschaften gut kennt, untersucht dazu, welche Rolle dabei ein möglicher Türkeibeitritt zur Europäischen Union haben kann. Die Arbeit basiert auf der In te gra tions theo rie von Hartmut Esser. Infolge des Umfangs und der wissenschaftlich dar ge legten Daten ist dieses Buch ein wichtiges Nachschlagewerk für Ent schei dungs träger, Politiker, Integrationsforscher und diejenigen, die sich für So zial wis senschaften interessieren.
Autorenporträt
MA, Studium der Politikwissenschaft und öffentlicher Verwaltung, Bilkent University in Ankara 1999; der Soziologie und Politikwissenschaft an der Universität Hamburg 2005; Doktorand mit dem Thema ¿der EU-Skeptizismus in der Türkei¿; zuständig beim EuropäischenZentrum für Menschenrechte.