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Das Aufgabenspektrum der externen Rechnungslegung hat sich in den letzten Jahren merklich gewandelt. Neben der traditionellen abschlussbasierten Finanzberichterstattung sind dabei vermehrt prognostische und nicht-finanzielle Berichtsinhalte in den Mittelpunkt der wissenschaftlichen Diskussion gerückt. Ein Beispiel hierfür ist die Berichterstattung über die Ziele und Strategien eines Unternehmens, die in der Literatur unter anderem als Strategic Advantage Reporting bezeichnet und in ihrer Bedeutung immer deutlicher hervorgehoben wird. Für diese Art der Berichterstattung bietet sich vor allem…mehr

Produktbeschreibung
Das Aufgabenspektrum der externen Rechnungslegung hat sich in den letzten Jahren merklich gewandelt. Neben der traditionellen abschlussbasierten Finanzberichterstattung sind dabei vermehrt prognostische und nicht-finanzielle Berichtsinhalte in den Mittelpunkt der wissenschaftlichen Diskussion gerückt. Ein Beispiel hierfür ist die Berichterstattung über die Ziele und Strategien eines Unternehmens, die in der Literatur unter anderem als Strategic Advantage Reporting bezeichnet und in ihrer Bedeutung immer deutlicher hervorgehoben wird. Für diese Art der Berichterstattung bietet sich vor allem das Berichtsinstrument Lagebericht als Schnittstelle zwischen der normgebundenen Unternehmensberichterstattung und dem Value Reporting an. Der Lagebericht hat sich daher zu einem Objekt umfassender Reforminitiativen auf nationaler und internationaler Ebene entwickelt, womit er in seiner Bedeutung für die wertorientierte Kapitalmarktkommunikation insgesamt deutlich aufgewertet wurde. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie die strategieorientierte Lageberichterstattung künftig ges-taltet werden könnte. Im Rahmen dieser Arbeit werden erste themenrelevante Reformansätze, vor allem aus Deutschland, Großbritannien und Kanada, in einer umfassenden rechtsvergleichenden Analyse vorgestellt und gewürdigt. Die so gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend auf das IASB-Projekt zum Management Commentary übertragen, mit dem sich erstmals die Chance bietet, die Berichtslücke Lagebe-richt im Regelsystem der IFRS zu schließen. Im Ergebnis werden so Gestaltungsoptionen entwickelt, mit denen die im Diskussionspapier zum Management Commentary vorgesehene Berichterstattung über Ziele und Strategien weiter konkretisiert werden könnte. Unternehmen können diese Anregungen für die strategieorientierte Gestaltung ihrer Lageberichte verwenden. Grundlage hierfür ist wiederum eine detaillierte theoretische Auseinandersetzung mit der Entscheidungsnützlichkeit der Strategieberichterstattung, bei der auch deren potenzielle Problemfelder nicht außer Acht gelassen werden.
Autorenporträt
Alexander Scheele wurde 1978 in Delmenhorst geboren. Sein Studium der Wirtschaftswissenschaften in Hannover und Maastricht schloss er im November 2002 mit dem Diplom-Ökonom ab. Im Dezember 2002 begann er seine Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung der Leibniz Universität Hannover bei Prof. Dr. H.-J. Kirsch. Mit ihm wechselte er im Oktober 2005 an das Institut für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung (IRW) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Im Dezember 2006 erfolgte dort die Promotion zum Dr. rer. pol.