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Die ersten Formulierungen der phänomenologischen Methode sind nicht nur für die Weiterentwicklung der Methodologie selbst richtungsweisend, sondern auch von großer Bedeutung für die Geschichte der Phänomenologie an sich. So entwickelt zum Beispiel der frühe Husserl in seiner Vorlesung Allgemeine Erkenntnistheorie von 1902/03 systematisch die zwei operativen Hauptbegriffe der phänomenologischen Methode, nämlich die Epoché und die phänomenologische Reduktion , um eine adäquate Erforschung des reinen Bewusstseins zu ermöglichen. Das vorliegende Buch erörtert im Detail den theoretischen und…mehr

Produktbeschreibung
Die ersten Formulierungen der phänomenologischen Methode sind nicht nur für die Weiterentwicklung der Methodologie selbst richtungsweisend, sondern auch von großer Bedeutung für die Geschichte der Phänomenologie an sich. So entwickelt zum Beispiel der frühe Husserl in seiner Vorlesung Allgemeine Erkenntnistheorie von 1902/03 systematisch die zwei operativen Hauptbegriffe der phänomenologischen Methode, nämlich die Epoché und die phänomenologische Reduktion , um eine adäquate Erforschung des reinen Bewusstseins zu ermöglichen. Das vorliegende Buch erörtert im Detail den theoretischen und zugleich historischen Inhalt von Husserls relativ unbekannten frühen Vorlesungen und Manuskripten aus einer entwicklungsgeschichtlichen Perspektive, die das erkenntnistheoretische Problemfeld im weitergefassten Kontext der Geschichte der Philosophie verortet.
Autorenporträt
Javier Y. Álvarez-Vázquez ist seit 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Postdoctoral Researcher am Philosophischen Seminar der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Von 2010 bis 2011 Visiting Assistant Professor of Philosophy an der Universidad de Puerto Rico (USA). 2010 Promotion in Philosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.