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So hat Henning Zapotek, Hamburger Kriminalhauptkommissar, sich sein Sabbatjahr nicht vorgestellt: Statt mit Kurs aufs Nordpolarmeer der drohenden Midlife-Crisis davonzusegeln, findet er sich in seinem ungeliebten Heimatdorf Klokenzin bei Stralsund wieder, um einen Mord aufzuklären. Ein charismatischer Kommissar, ein spannender Fall und Dialoge voller Witz und Tempo - das sind die Zutaten für diesen charmanten Ostsee-Krimi!

Produktbeschreibung
So hat Henning Zapotek, Hamburger Kriminalhauptkommissar, sich sein Sabbatjahr nicht vorgestellt: Statt mit Kurs aufs Nordpolarmeer der drohenden Midlife-Crisis davonzusegeln, findet er sich in seinem ungeliebten Heimatdorf Klokenzin bei Stralsund wieder, um einen Mord aufzuklären. Ein charismatischer Kommissar, ein spannender Fall und Dialoge voller Witz und Tempo - das sind die Zutaten für diesen charmanten Ostsee-Krimi!
Autorenporträt
Claudia Rusch, geboren 1971, aufgewachsen auf Rügen, in der Mark Brandenburg und seit 1982 in Berlin. Sie studierte Germanistik und Romanistik, arbeitete sechs Jahre als Fernseh-Redakteurin und lebt als Autorin in Berlin.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Der Saarbrücker "Tatort"-Kommissar Devid Striesow meldet sich aus dem Norden und stellt uns Kriminalhauptkommissar Henning Zapotek vor - der eigentlich auf einen großen Segeltörn gehen will, aber dann doch ermitteln muss. Und zwar ausgerechnet in Klokenzin bei Stralsund, seinem ungeliebten Heimatdorf, aus dem er in den Westen geflohen ist. Der Mieter seines Elternhauses hat sich erhängt und irgendetwas kommt Zapotek da komisch vor, sodass er seine Reise verschiebt und erst mal auf eigene Faust ermittelt.

Autorin und Sprecher schaffen Atmosphäre mit Wellenrauschen, Ostseeluft und  Provinz-Monotonie. Sie sind beide gebürtige Rügener. Authentizität kann also vorausgesetzt werden, trotzdem wirkt der hanseatische Dialekt öfter aufgesetzt. Männliche Sprecher, die weinende Frauen imitieren und Kinder nachmachen, sollten besser für Komödien engagiert werden. "Sie atmete aus", heißt es da, und dann kommt tatsächlich ein hörbares Atmen. Das muss nicht sein! Manchmal wünscht man sich, Striesow würde einfach nur lesen (das könnte er nämlich gut) und nicht mit jedem Absatz aufs Neue versuchen, es besonders fein zu machen.

© BÜCHERmagazin, Sabine Stamer (sta)
"Sehr spannend" Berliner Morgenpost (Buchhändlertip, Sylvia Schmunz), 12.07.2015