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Der ehemalige Jockey und erfolgreiche Romanautor Dick Francis erzählt zwei spannende Geschichten aus der Welt des Pferdesports. Der Pferdeverkäufer Sandy Nutbridge wird fälschlicherweise angeklagt, Steuern hinterzogen zu haben, und er hat einen unsauberen Anwalt an seiner Seite. Eine Geschichte über 'Winkelzüge' im amerikanischen Rechtssystem. 'Der Tod von Christopher Haig' erzählt die Geschichte des Pferdebesitzers Jaspar Innes, der in finanzielle Not gerät und versucht, einen Jockey zu bestechen. Doch der lässt sich nicht kaufen...

Produktbeschreibung
Der ehemalige Jockey und erfolgreiche Romanautor Dick Francis erzählt zwei spannende Geschichten aus der Welt des Pferdesports. Der Pferdeverkäufer Sandy Nutbridge wird fälschlicherweise angeklagt, Steuern hinterzogen zu haben, und er hat einen unsauberen Anwalt an seiner Seite. Eine Geschichte über 'Winkelzüge' im amerikanischen Rechtssystem. 'Der Tod von Christopher Haig' erzählt die Geschichte des Pferdebesitzers Jaspar Innes, der in finanzielle Not gerät und versucht, einen Jockey zu bestechen. Doch der lässt sich nicht kaufen...
Autorenporträt
Dick Francis, geb. 1920, war viele Jahre Englands erfolgreichster Jockey, bis ein mysteriöser Sturz 1956 seine Karriere beendete. Er schrieb über dreißig Jahre lang Thriller, die mehr oder weniger das Pferderenn- und Wettmilieu als Hintergrund haben. Dick Francis lebte mit seiner Frau auf den Cayman-Inseln, wo er 2010 verstarb.
Trackliste
CD 1
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Rezensionen
"Ein arbeitsloser Hochstapler will seinen ganz großen Coup landen. Ein Vorstandsvorsitzender bangt um seine Macht. Und alle wollen ihre Haut retten. Dick Francis hat eine Schwäche für Menschlich-Allzumenschliches und spießt es mit Witz und Schadenfreude auf."(Welt am Sonntag) "Lesevergnügen pur."(Westfalenpost) "Sauber konstruiert und phantasievoll erzählt; sympathisch sind die Geschichten alle. Der Francis-Fan kommt um die Lektüre des Erzählungsbandes nicht herum; ohne ihn ist seine Kenntnis des Autors einfach nicht komplett."(Radio Bremen)
Der Meister
Warum dieser Autor der "MEISTER" genannt wird, erschließt sich dem (bis dato unkundigen) Leser - so es einen solchen überhaupt geben sollte - spätestens in jenem Moment, in dem er mit einem Schütteln des Kopfes, einem wiederholten Öffnen und Schließen der Augen zurückkehrt in die Realität, die für die Dauer der Lektüre hinter den gut 400 Buchseiten in weite Ferne gerückt war.
Denn wie kein Zweiter schafft es Francis, in wenigen Sätzen Menschen, Situationen, schwelende Konflikte und blitzartig auftauchende Erleuchtungen so klar und mitreißend zu skizzieren, dass der Leser unmittelbar und komplett eintaucht in die künstlichen Wirklichkeiten, die sich zwischen den Buchdeckeln verbergen, und fast vermeint, das Dröhnen von Hufen zu hören und den aufgewirbelten Staub zu schmecken.
Eine ganz eigene Faszination
All das kennen wir bereits von den Romanen des Vielschreibers - und doch sorgt diese Fähigkeit immer wieder aufs Neue dafür, dass jeder Thriller ein anderes Gesicht und seine ganz eigene Faszination hat. Allerdings ist da doch etwas, was diese Anthologie von den anderen sechsunddreißig Francis-Büchern unterscheidet: In den meisten von ihnen gibt es ein Happy End. Da bekommt der (gutaussehende, junge, clevere, gerne auch mal adlige, in jedem Fall aber tüchtige und rechtschaffene, sowie pferdeverständige) Held die schöne Braut und den tollen Job - oder zumindest der Bösewicht, was er verdient. In den vorliegenden dreizehn Geschichten ist das lange nicht immer der Fall - viel Melancholie steckt darin, zuweilen fast ein Anflug von Bitterkeit.
So ist "Ein Lied für Mona", die Story der Stallpflegerin, an der fremde Menschen über den Tod hinaus hängen, während ihre eigene Tochter sie hasst, keine leichte, angenehme Kost. Und auch "Eine Möhre für den Fuchs" über Chuck, den Stallpfleger, der sich aus den Tiefen einer (zu Unrecht) gekränkten Seele dazu hinreißen lässt, etwas zu tun, was er besser nicht getan hätte und dafür vom Schicksal gestraft wird, endet nicht wirklich auf einer heiteren Note.
Durchgängig spannend
Zum Glück kommen aber die Freunde einer guten Pointe auch nicht zu kurz: Dafür sorgen z.B. "Bombenalarm in Kingdom Hill", bei dem mehr als eine Person sich die Gaunerei eines Betrügers zunutze macht; "Ein strahlend weißer Stern", wo die Bösewichte ihrer gerechten Strafe nicht entgehen oder "Frühlingsfieber", das zeigt, dass Liebe zwar blind und taub machen kann, aber dieser Zustand zum Glück kein dauerhafter sein muss.
Schade nur, dass der Autor Geschichten wie "Auf Kollisionskurs" oder "Winkelzüge" mit außerordentlich starkem Anfang, durchgängig spannend und vielversprechend, gegen Ende versickern lässt - bei beiden hätte die Story, wohlgemerkt versehen mit einer knackigen Schlusspointe, durchaus für einen ganzen Roman getragen.
Gleiches lässt sich für den letzten - und, subjektiv betrachtet, besten - Beitrag "Der Tod von Christopher Haig" sagen. Hier jeweils die Handlungsstränge um den vor dem Ruin stehenden Besitzer, die rivalisierenden Trainer, den ehrlichen Jockey und seinen skrupellosen Gegenspieler noch etwas ausgebaut, dem ersten Höhepunkt einen zweiten hinzugefügt, um den Dingen nochmals eine Wendung zu geben, und man könnte sich gut vorstellen, einen neuen Bestseller in Händen zu halten.
Ein Muss für jeden Francis-Fan
Egal - das Buch ist ein "Muss" für jeden Francis-Fan. Und das nicht nur, weil der Autor höchstselbst in einem kurzen Vorwort die Entstehung jeder Geschichte erläutert und kommentiert; wenig verwunderlich und doch amüsant, wenn man erfährt, dass eine Zeitschrift wie "Womans Own" "...fünftausend Worte bitte - Inhalt egal, aber doch eine Erzählung, die auf die Bedürfnisse der weiblichen Leserschaft zugeschnitten ist ..." in Auftrag gibt. (Michaela Pelz, krimi-forum.de)

"Ein arbeitsloser Hochstapler will seinen ganz großen Coup landen. Ein Vorstandsvorsitzender bangt um seine Macht. Und alle wollen ihre Haut retten. Dick Francis hat eine Schwäche für Menschlich-Allzumenschliches und spießt es mit Witz und Schadenfreude auf."(Welt am Sonntag)
"Lesevergnügen pur."(Westfalenpost)
"Sauber konstruiert und phantasievoll erzählt; sympathisch sind die Geschichten alle. Der Francis-Fan kommt um die Lektüre des Erzählungsbandes nicht herum; ohne ihn ist seine Kenntnis des Autors einfach nicht komplett."(Radio Bremen)

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»Es gibt wohl keinen anderen Kriminalautor, der ein bestimmtes Thema in so vielen, spannenden Variationen vorgeführt hat.«