Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 5,00 €
  • Audio CD

Der Opernzyklus von Richard Wagner über die germanische Sagenwelt von der Entstehung bis zu ihrem Untergang ist weltberühmt. Dieter Borchmeyer schuf die außergewöhnliche Textfassung für die atmosphärisch dichte Lesung am Residenztheater München von dem Ensemble des Bayerischen Staatsschauspiels. Der "Ring" neu interpretiert von bekannten Schauspielern: Ein einzigartiges Hörerlebnis, das nicht nur Opernfans in Begeisterung versetzt. An der Lesung im Residenztheater München beteiligten sich Dieter Borchmeyer, Beatrix Doderer, Thomas Holtzmann, Stefan Hunstein, Anna Riedl, Rolf Boysen, Sunnyi…mehr

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
Der Opernzyklus von Richard Wagner über die germanische Sagenwelt von der Entstehung bis zu ihrem Untergang ist weltberühmt. Dieter Borchmeyer schuf die außergewöhnliche Textfassung für die atmosphärisch dichte Lesung am Residenztheater München von dem Ensemble des Bayerischen Staatsschauspiels. Der "Ring" neu interpretiert von bekannten Schauspielern: Ein einzigartiges Hörerlebnis, das nicht nur Opernfans in Begeisterung versetzt. An der Lesung im Residenztheater München beteiligten sich Dieter Borchmeyer, Beatrix Doderer, Thomas Holtzmann, Stefan Hunstein, Anna Riedl, Rolf Boysen, Sunnyi Melles, Gerhard Polt, Doris Schade, Lambert Hamel, Thomas Loibl, Waltraud Maier, Jörg Hube und Lisa Wagner.
Autorenporträt
Wilhelm Richard Wagner wurde 1813 in Leipzig als neuntes Kind des Polizeiaktuarius Carl Friedrich Wagner und der Bäckerstochter Johanna Rosine Wagner geboren und starb 1883 in Venedig, im Palazzo Vendramin-Calergi. Er war war Komponist, Dramatiker, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent. Mit seinen Musikdramen gilt er als einer der bedeutendsten Erneuerer der europäischen Musik im 19. Jahrhundert. Er veränderte die Ausdrucksfähigkeit romantischer Musik und die theoretischen und praktischen Grundlagen der Oper, indem er dramatische Handlungen als Gesamtkunstwerk gestaltete und dazu Text, Musik und Regieanweisungen schrieb. Als erster Komponist gründete er Festspiele in dem von ihm geplanten Bayreuther Festspielhaus. Seine Neuerungen in der Harmonik beeinflussten die Entwicklung der Musik bis in die Moderne. Mit seiner Schrift "Das Judenthum" in der Musik gehört er geistesgeschichtlich zu den Verfechtern des Antisemitismus.Dieter Borchmeyer, geb. 1941, lehrt Neuere deutsche Literatur und Theaterwissenschaft an der Universität Heidelberg. Zahlreiche Publikationen und Editionen auf dem Gebiet der deutschen Literatur- und Theatergeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts.

Rolf Boysen wurde 1920 in Flensburg geboren. Nach einer kaufmännischen Ausbildung und Kriegsdienst begann er seine schauspielerische Ausbildung in Hamburg. Ab 1948 war er an den staatlichen Bühnen in Dortmund, Kiel, Hannover und Bochum engagiert. Von 1957 bis 1968 gehörte Rolf Boysen zum Ensemble der Kammerspiele in München. Danach spielte er zehn Jahre am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, unter anderem 1969 die Titelrolle in Fritz Kortners Inszenierung von Schillers "Don Carlos". Seit 1978 stand Rolf Boysen wieder auf der Bühne der Münchner Kammerspiele und gilt bis heute als Doyen des Ensembles um Dieter Dorn - 2000 wechselte er mit ihm ans Münchner Residenztheater. Im Januar 2000 erhielt er den "Kulturellen Ehrenpreis der Stadt München".