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Der Sick ist dem Hörbuch sein Bestseller
Kann man sich mit Interpunktion, gutem Stil, Grammatik und den Zweifelsfällen deutscher Rechtschreibung amüsieren? Eine Million Leser sagen "Ja": Der Überraschungserfolg "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" entlarvt nicht nur sprachliche Ungenauigkeiten, er unterhält auch aufs köstlichste. Dieses Hörbuch führt sicher durch den Irrgarten der deutschen Sprache. Der Autor Bastian Sick liest selbst aus seinen neuen, herrlich witzigen Kolumnen über den traurigen Konjunktiv, das gefühlte Komma und viele weitere große und kleine Sprachvergehen.
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Produktbeschreibung
Der Sick ist dem Hörbuch sein Bestseller

Kann man sich mit Interpunktion, gutem Stil, Grammatik und den Zweifelsfällen deutscher Rechtschreibung amüsieren? Eine Million Leser sagen "Ja": Der Überraschungserfolg "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" entlarvt nicht nur sprachliche Ungenauigkeiten, er unterhält auch aufs köstlichste. Dieses Hörbuch führt sicher durch den Irrgarten der deutschen Sprache. Der Autor Bastian Sick liest selbst aus seinen neuen, herrlich witzigen Kolumnen über den traurigen Konjunktiv, das gefühlte Komma und viele weitere große und kleine Sprachvergehen.

"Man spürt das Vergnügen, das der Umgang mit gutem Deutsch bereitet. Sicks Geheimnis ist seine Heiterkeit." (F.A.Z.)

Autorenporträt
Bastian Sick, geboren 1965, Studium der Geschichtswissenschaft und Romanistik, Tätigkeit als Lektor und Übersetzer; von 1995-1998 Dokumentationsjournalist beim SPIEGEL-Verlag, ab Januar 1999 Mitarbeiter der Redaktion von SPIEGEL ONLINE. Dort seit Mai 2003 Autor der Kolumne "Zwiebelfisch".
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.09.2005

Unser Deutschlehrer

So ein Deutschlehrer! Jung, sympathisch und mit so einem lässigen Sweatshirt. Einer, der Themen wie adverbiale Bestimmungen oder Zeitenfolge lässig und mit hohem Spaßfaktor rüberbringt. Dafür lieben die Leser der "Zwiebelfisch"-Kolumne bei "Spiegel-Online" ihren Bastian Sick. Und Hunderttausende Buchkäufer ebenso. Von den hundertzwanzig Rezensenten, die sich bei Amazon.de geäußert haben, ist die Mehrzahl begeistert. Aber es gibt Nörgler. Sick sei wie ein Hausmeister: Er "räumt den Dreck weg und schreibt die Hausordnung immer wieder ab", befindet einer. Ein Ausnahmefall, der die Regel bestätigt: "Wer nichts der Sprache vergibt, vergibt nichts der Sache", schrieb Karl Kraus, der Übervater der Sprachkritik. Wer Sick liest und ihn ernst nimmt, vergibt sich und anderen erst recht nichts. Der fällt nicht auf Politikerphrasen herein. Weil es vom Allesdurchschauer zum Besserwisser nicht weit ist, greift beim Sickisten eine psychische Bremse. Man will am Ende nicht zu jenen gehören, die schon vorher wußten, daß sie hinterher wieder recht haben würden. Die Rückkehr zur Pedanterie und Paukerei alten Stils wollen sie denn doch nicht. Obwohl sie längst zum Establishment gehören - anmerken soll man ihnen neoliberale Neigungen lieber nicht: Deshalb werden sie auch diesmal wieder sicherheitshalber Grün wählen.

hhm

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