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Vor fast 25 Jahren, im Herbst 1992, erschien die erste Ausgabe des "Ziegel", damals noch in fast genau jenen Maßen wie er als "Hamburger Ziegel" in vielen der Backsteinhäuser verbaut ist, die das Stadtbild Hamburgs bis heute prägen. Über die Jahre ist der "Ziegel" dann etwas breiter geworden, umfangreicher und vor allem auch sehr viel bunter. Mit der 15. Ausgabe des Literaturjahrbuchs gibt es wieder ein großes Relaunch, das den "Ziegel" noch etwas weiter für Beiträge aus der bildenden Kunst öffnet und das Buch selbst als formschönes Konzept für Gegenwartsliteratur neu formuliert. Gleichzeitig…mehr

Produktbeschreibung
Vor fast 25 Jahren, im Herbst 1992, erschien die erste Ausgabe des "Ziegel", damals noch in fast genau jenen Maßen wie er als "Hamburger Ziegel" in vielen der Backsteinhäuser verbaut ist, die das Stadtbild Hamburgs bis heute prägen. Über die Jahre ist der "Ziegel" dann etwas breiter geworden, umfangreicher und vor allem auch sehr viel bunter. Mit der 15. Ausgabe des Literaturjahrbuchs gibt es wieder ein großes Relaunch, das den "Ziegel" noch etwas weiter für Beiträge aus der bildenden Kunst öffnet und das Buch selbst als formschönes Konzept für Gegenwartsliteratur neu formuliert. Gleichzeitig hat der "Ziegel 15" die aufwendigste Spurensuche betrieben, seit es das Buch gibt: Drei Jahrgänge des Wettbewerbs um die Hamburger Literaturförderpreise sind ausgewertet worden, nicht nur von den Herausgebern, sondern auch von wechselnden Jurys. Zusammen mit den freien Bewerbungen und den Anfragen bei Autoren sind fast 800 Manuskripte für den Sampler ausgewertet worden. Die Besten der Bestenstehen im Buch und laden zu einer großen Entdeckungsreise: Romanauszüge und Erzählungen stehen neben Gedichten, Essays, Comics, Berichten, Aufsätzen, Kommentaren, Briefen, E-Mails und sogar Fußnoten. Im "Ziegel" findet all das zu einer vielstimmigen Gegenwartschronik zusammen, die die Moden der Gegenwart ebenso erfasst wie die schönen Täuschungen und Katastrophen, das heimliche Glück und diesen einen Augenblick, in dem ganz unversehens alles anders ist ...
Autorenporträt
Wolfgang Schömel geb. 1952 in Bad Kreuznach, studierter Germanist und promovierter Philosoph, schreibt seit den 1980er Jahren für verschiedene Medien. Schömel wurde mit dem Georg-K.-Glaser-Preis im Jahr 2003 und dem Preis Buch des Jahres 2004 des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Rheinland Pfalz ausgezeichnet. Seit 1989 ist er Literaturreferent der Freien und Hansestadt Hamburg und seit 1992 auch als Mitherausgeber des literarischen Jahrbuches Hamburger Ziegel aktiv. Wolfgang Schömel lebt und arbeitet in Bremen und Hamburg.

Antje Flemming, Studium der Germanistik, Medienkultur und Amerikanistik; zur Zeit verantwortlich für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am Literaturhaus Hamburg und Lehrbeauftragte an der Universität Hamburg.