• Broschiertes Buch

2 Kundenbewertungen

"Ein Kommissar, in den man sich sofort verknallt."
Brigitte über Henning Zapotek
Kriminalhauptkommissar Henning Zapotek geht es prächtig: Der Hamburger Sommer zeigt sich von seiner besten Seite, die Arbeit hält sich in Grenzen, und selbst die Wochenendbeziehung zu seiner Jugendliebe Ulrike läuft erstaunlich gut. Seit sich die beiden dreißig Jahre nach Zapoteks Flucht aus der DDR wiederbegegnet sind, bewohnt Ulrike sein Elternhaus in dem Ostseedorf Klokenzin.
Doch eines Tages erhält Zapotek überraschend Nachricht von seiner alten Bekannten Gitti, durch die er einst in Ermittlungen in
…mehr

Produktbeschreibung
"Ein Kommissar, in den man sich sofort verknallt."

Brigitte über Henning Zapotek

Kriminalhauptkommissar Henning Zapotek geht es prächtig: Der Hamburger Sommer zeigt sich von seiner besten Seite, die Arbeit hält sich in Grenzen, und selbst die Wochenendbeziehung zu seiner Jugendliebe Ulrike läuft erstaunlich gut. Seit sich die beiden dreißig Jahre nach Zapoteks Flucht aus der DDR wiederbegegnet sind, bewohnt Ulrike sein Elternhaus in dem Ostseedorf Klokenzin.

Doch eines Tages erhält Zapotek überraschend Nachricht von seiner alten Bekannten Gitti, durch die er einst in Ermittlungen in seinem Heimatort verwickelt wurde. Nun wendet sie sich erneut hilfesuchend an Zapotek, weil ihr geliebter Hund entführt wurde und sie eine Million Euro Lösegeld zahlen soll. Zapotek kann ihr seine Unterstützung nicht abschlagen - nicht ahnend, dass er durch seine Nachforschungen in dieser Sache schlafende Hunde ganz anderer Art wecken und es bald mit einem Verbrechen größerer Dimension zu tun haben wird: Gitti verschwindet, und in Klokenzin geschieht ein brutaler Mord...

Henning Zapotek, in seiner Freizeit segelnder, alltags Motorrad fahrender Hamburger Kommissar, ermittelt in seinem neuen Fall wieder unfreiwillig und außerdienstlich in seinem Heimatdorf vor Rügen - und wird von einem fatalen Fehler aus seiner Vergangenheit eingeholt.
Autorenporträt
Claudia Rusch, geboren 1971, wuchs auf der Insel Rügen, in der Mark Brandenburg und seit 1982 in Berlin auf. Sie studierte Germanistik und Romanistik und lebt als freie Schriftstellerin in Berlin. 2003 erschien ihr Bestseller 'Meine freie deutsche Jugend', im mareverlag veröffentlichte sie zuletzt 'Mein Rügen' (2010) sowie 'Zapotek und die strafende Hand' (2013).
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Wer das erste Buch mit Henning Zapotek, dem aus der DDR stammenden Hamburger Hauptkommissar, nicht kennt, der wird bei diesem zweiten Fall des lebenslustigen Ermittlers einige Mühe haben. Denn immer wieder weist der Plot auf "Zapotek und die strafende Hand" zurück. Da fällt es nicht ganz leicht, in die Handlung einzusteigen, in deren Mittelpunkt Zapotek die Entführung eines Pudels mit hoher Lösegeldforderung, einen Mord und sein eigenes Privatleben klären muss. Zapotek verschlägt es in seine alte Heimat Mecklenburg-Vorpommern, die er 30 Jahre zuvor verlassen hat. Die Schatten der Vergangenheit verfolgen ihn, zumal er sich mit seinen Ermittlungen um den entführten Pudel und den Kontakt zu dessen Besitzerin, zu der er einst eine eher dienstliche Verbindung hatte, in Teufels Küche begibt. Die "schlafenden Hunde" sind natürlich in doppelter Hinsicht ein Hinweis auf Zapoteks Dilemma. Denn er stochert in den Augen bestimmter übler Figuren allzu tief im Nebel der früheren DDR herum, in Mord, Korruption, Schuld und Sühne. Eigentlich ein Stoff für richtig gute Krimis. Nur leider schleift die Dramatik zu Beginn und gewinnt nur sehr langsam an Fahrt.

© BÜCHERmagazin, Margarete von Schwarzkopf (mvs)