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7 Kundenbewertungen

Als Meredith Mitchell, Engländerin im diplomatischen Dienst, ins heimatliche Bamford zurückversetzt wird, ist sie nicht gerade begeistert. Bittersüße Erinnerungen werden wach, Weihnachten steht vor der Tür - und erfreulicherweise auch ein alter Bekannter, Inspektor Markby. Der kommt eigentlich privat. Doch dann stürzt sich eine rothaarige Amazone auf der traditionellen Weihnachtsjagd zu Tode, Meredith spielt Detektiv, und auch Markby wird klar, daß die Romanze erst weitergehen kann, wenn der Mörder gefaßt ist.

Produktbeschreibung
Als Meredith Mitchell, Engländerin im diplomatischen Dienst, ins heimatliche Bamford zurückversetzt wird, ist sie nicht gerade begeistert. Bittersüße Erinnerungen werden wach, Weihnachten steht vor der Tür - und erfreulicherweise auch ein alter Bekannter, Inspektor Markby. Der kommt eigentlich privat. Doch dann stürzt sich eine rothaarige Amazone auf der traditionellen Weihnachtsjagd zu Tode, Meredith spielt Detektiv, und auch Markby wird klar, daß die Romanze erst weitergehen kann, wenn der Mörder gefaßt ist.
Autorenporträt
Ann Granger war früher im diplomatischen Dienst tätig. Sie hat zwei Söhne und lebt heute mit ihrem Mann in der Nähe von Oxford. Bestsellerruhm erlangte sie mit der Mitchell-und-Markby-Reihe und den Fran-Varady-Krimis.
Rezensionen
Gemächliches Tempo
Nicht nur gemütlich, sondern sehr gemütlich, nicht nur langsam, sondern sehr langsam plätschert Ann Grangers neuer Krimi vor sich hin. Weckt der Titel noch Assoziationen an Kinderverse, die von Hercule Poirot oder Miss Marple im Zuge ihrer Ermittlungen zitiert werden, und nimmt man eingedenk der Empfehlungen des Klappentextes diesen Krimi noch mit der Erwartung an ein Lesevergnügen à la Agatha Christie zur Hand, wird selbst der geneigteste Leser irgendwann ungeduldig: Wann passiert endlich etwas? Wollte er nicht einen Krimi lesen?
Ewig ungeklärte Beziehung zwischen Mann und Frau
Selbst Meredith Mitchell und Alan Markby - ein eigentlich recht sympathisches Ermittlerpaar, sie, eine engagierte Botschafterin, die nach einiger Zeit wieder ins heimatliche England zurückkehrt, er, ein gutaussehender, netter Chefinspektor, beide Singles - vermögen es nicht, diesem Roman Spannung und Esprit zu geben.
Vielleicht liegt es ja genau daran, vielleicht ist genau dies, die ewig ungeklärte Frage der Beziehung von Mann und Frau, das Problem dieses Krimis. Anstatt, dass die anonymen Briefe, die Auseinandersetzungen um die Durchführung von Fuchsjagden, die etwas merkwürdige Nachbarschaft in Pooks Common, der etwas zwielichtig erscheinende Reitstallbesitzer Tom Fearon, die verschlossene Harriet Needham, Opfer eines Unfalls (oder Mordes?) und der fanatische Jugendliche Simon Pardy, der sich eigentümlicherweise einen Soziologen als Rechtsanwalt nehmen kann, im Vordergrund stehen, kreist der Roman fast ausschließlich um die Beziehung zwischen Mitchell und Markby, um die hausgemachten und angeblichen Beziehungsprobleme, die sich in Mitchells und Markbys Köpfen abspielen.
Viel Zeit zum Lesen wird gebraucht
"Ach", ist auch der langmütigste Leser versucht auszurufen, "findet Euch doch endlich oder laßt die Finger voneinander - nur hört endlich auf, Euch um nichts und wieder nichts Gedanken umeinander zu machen und kümmert Euch endlich um den Fall!!"
Schade, denn so wird dieser Krimi zu einem Buch, das man höchstens jenen Krimifreunden empfehlen kann, die entweder mit viel Zeit gesegnet oder nur mit diesem Roman auf einer einsamen Insel gestrandet sind.
(Sandra Ausborn, www.krimi-forum.de)

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