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Goethe hat seinen sensationell erfolgreichen Briefroman des Jahres 1774 dreizehn Jahre später für seine gesammelten Schriften aus biographischer und poetologischer Distanz zu den Sturm-und-Drang-Zeiten stark umgearbeitet. Die neue Reclam-Ausgabe von Matthias Luserke, Spezialist für Sturm-und-Drang und den jungen Goethe, druckt beide Fassungen parallel ab und ermöglicht so auf denkbar einfache Weise einen exakten Vergleich.

Produktbeschreibung
Goethe hat seinen sensationell erfolgreichen Briefroman des Jahres 1774 dreizehn Jahre später für seine gesammelten Schriften aus biographischer und poetologischer Distanz zu den Sturm-und-Drang-Zeiten stark umgearbeitet. Die neue Reclam-Ausgabe von Matthias Luserke, Spezialist für Sturm-und-Drang und den jungen Goethe, druckt beide Fassungen parallel ab und ermöglicht so auf denkbar einfache Weise einen exakten Vergleich.
Autorenporträt
Johann Wolfgang Goethe (seit 1782: von; 28. 8. 1749 Frankfurt a. M. - 22. 3. 1832 Weimar) hat als Lyriker, Prosa-Autor und Dramatiker Epoche machende Werke des Sturm und Drang und der Klassik mit europaweiter Wirkung verfasst. Von Herzog Karl August von Sachsen-Weimar für den Weimar Hof verpflichtet, wo er u. a. für das Theater zuständig war, prägte er in der Zusammenarbeit mit Schiller besonders die Epoche der Weimarer Klassik. Goethes Interessen erstreckten sich auch auf unterschiedlichste Wissenschaften, zu denen er umfangreiche Schriften beitrug.
Rezensionen
Goethes Erfolgsbuch von 1774 ist jetzt in einer kleinen feinen Ausgabe als Reclam-Hardcover neu erschienen: 227 Seiten für 11,90 Euro, mit Anmerkungen von Kurt Rothmann, einem Nachwort von Ernst Beutler, in dem es heißt: "Werther ist der erste moderne Roman, und weil er das ist, greift er uns ans Herz." Mitteldeutsche Zeitung Halle

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Rolf Vollmann empfiehlt Goethes ersten Roman für die Zeit-Schülerbibliothek gewohnt assoziativ. Zwar meint er, dass man um die Geschichte über "einen jungen Mann, der sich weigert, mit der Welt ins Gemenge zu gehen", keinen wirklich ausgewachsenen Roman schreiben kann. Doch bei all den Gedankenblitzen, die in Vollmanns Kritik aufleuchten, darf man wohl annehmen, dass er das Buch mit Gewinn gelesen hat. Warum hält man sie für gefährlich: die Bücher und die Liebe? Gibt es überhaupt Liebe ohne Bücher? Fragen über Fragen gehen Vollmann durch den Kopf, während er schreibt. Und nur eines ist gewiss: Die Wahrheit ist nicht Großes und Schönes, sondern nur ein Faktum.

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