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China mag sich vom Westen aneigenen, was immer ihm brauchbar dünkt: technische Anlagen und ökonomisches Wissen, naturwissenschaftliche Erkenntnisse und Impulse der Kultur - eine wirklich moderne Gesellschaftsordnungkann dieses Land erst dann ausbilden, wenn der Komplexität der Technologie die Differenziertheit der menschlichen Ausdruckformen entspricht. Das ahnen auch die Moderniesierungspolitiker. Doch sie wissen nicht, wie sie unter Wahrung der Eigentümlichkeit des chinesischen "Weges zum Sozialismus" unverwechselbare chinesische Formen der Demokratie entwickeln können.

Produktbeschreibung
China mag sich vom Westen aneigenen, was immer ihm brauchbar dünkt: technische Anlagen und ökonomisches Wissen, naturwissenschaftliche Erkenntnisse und Impulse der Kultur - eine wirklich moderne Gesellschaftsordnungkann dieses Land erst dann ausbilden, wenn der Komplexität der Technologie die Differenziertheit der menschlichen Ausdruckformen entspricht. Das ahnen auch die Moderniesierungspolitiker. Doch sie wissen nicht, wie sie unter Wahrung der Eigentümlichkeit des chinesischen "Weges zum Sozialismus" unverwechselbare chinesische Formen der Demokratie entwickeln können.
Autorenporträt
Oskar Negt, geboren 1934, studierte Rechtswissenschaft, Philosophie und Soziologie, vor allem bei Max Horkheimer und Theodor W. Adorno, und war Assistent bei Jürgen Habermas. Seit 1970 ist er Professor für Sozialwissenschaften an der Universität Hannover. Zahlreiche Veröffentlichungen. 2011 wurde Oskar Negt mit dem "August-Bebel-Preis" für sein Lebenswerk gewürdigt.