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"Friedells Kulturgeschichte liest sich dank seiner literarischen Gestaltungskraft wie ein spannender Roman." -- Neue Zürcher Zeitung
Die Kulturgeschichte der Neuzeit von Egon Friedell, erstmals 1927 bis 1931 als dreibändiges Werk herausgegeben, 1989 als einbändige Sonderausgabe aufgelegt, 1996 in Beck s Historische Bibliothek übernommen, erscheint jetzt in neuer Ausstattung innerhalb der BHB.

Produktbeschreibung
"Friedells Kulturgeschichte liest sich dank seiner literarischen Gestaltungskraft wie ein spannender Roman." -- Neue Zürcher Zeitung
Die Kulturgeschichte der Neuzeit von Egon Friedell, erstmals 1927 bis 1931 als dreibändiges Werk herausgegeben, 1989 als einbändige Sonderausgabe aufgelegt, 1996 in Beck s Historische Bibliothek übernommen, erscheint jetzt in neuer Ausstattung innerhalb der BHB.
Autorenporträt
Egon Friedell (bis 1916 Friedmann) wurde am 21. Januar 1878 in Wien geboren. Er studierte Philosophie und Germanistik und promovierte 1904 mit einer Arbeit über 'Novalis als Philosoph'. Als Dramatiker, Kabarettist und Theaterkritiker, als Freund von Peter Altenberg und Alfred Polar gehörte er zu den bestimmenden Persönlichkeiten des Wiener Kulturlebens. Von 1922 bis 1927 war er Schauspieler bei Max Reinhardt in Berlin und Wien, dann freier Schriftsteller. Berühmt machte ihn seine 'Kulturgeschichte der Neuzeit' (3 Bände 1927-1931). Kurz nach dem deutschen Einmarsch in Österreich nahm sich Friedell am 16. März 1938 das Leben.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Egon Friedells "Kulturgeschichte der Neuzeit" ist vollkommen zurecht noch eine der beliebtesten historischen Gesamtdarstellungen, findet Michael Stallknecht, und dass, obwohl sie stellenweise in der Sache überholt sein dürfte. Das besondere an Friedells Buch ist, dass der Autor die Geschichte so gelungen in Anekdoten kleidet, dass er dem Lesenden die wichtigsten Figuren direkt vor Augen stellt, erklärt der Rezensent. Wer mit Friedell die Französische Revolution durchschritten hat, wird die dort heraufbeschworenen Charaktere noch lange im Kopf haben, nachdem er anderswo gelesene, vielleicht neuere Erkenntnisse längst wieder vergessen hat. Dass das Nachwort des Journalisten Ulrich Weinzierl auch noch gelungen ist und dem Buch einige spannende Gedanken über die christlichen Einflüsse auf Friedells Weltbild enthält, rundet das Ganze noch gebührend ab, findet Stallknecht.

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