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Hannah und Manfred Lenz sind von der BRD aus der Stasi-Haft freigekauft worden; ihre Kinder werden in der DDR im Heim festgehalten. Erst zwei Jahre später dürfen sie in den Westen ausreisen. Aufmerksam beobachtet Lenz die Entwicklungen seiner neuen Heimat - und ebenso das Geschehen in der DDR. Mit gemischten Gefühlen verfolgt er die politischen Ereignisse im Osten, die schließlich 1989 zur Auflösung seines ehemaligen Staates führen.Nach dem packenden Zeitpanorama »Krokodil im Nacken« setzt Klaus Kordon mit »Auf der Sonnenseite« seine bewegende Lebensgeschichte fort.

Produktbeschreibung
Hannah und Manfred Lenz sind von der BRD aus der Stasi-Haft freigekauft worden; ihre Kinder werden in der DDR im Heim festgehalten. Erst zwei Jahre später dürfen sie in den Westen ausreisen. Aufmerksam beobachtet Lenz die Entwicklungen seiner neuen Heimat - und ebenso das Geschehen in der DDR. Mit gemischten Gefühlen verfolgt er die politischen Ereignisse im Osten, die schließlich 1989 zur Auflösung seines ehemaligen Staates führen.Nach dem packenden Zeitpanorama »Krokodil im Nacken« setzt Klaus Kordon mit »Auf der Sonnenseite« seine bewegende Lebensgeschichte fort.
Autorenporträt
Klaus Kordon, geboren 1943 in Berlin, war Transport- und Lagerarbeiter, studierte Volkswirtschaft und unternahm als Exportkaufmann Reisen nach Afrika und Asien, insbesondere nach Indien. Heute lebt er als freischaffender Schriftsteller in Berlin. Kordon, der als »Chronist der deutschen Geschichte« gilt, veröffentlichte neben zahlreichen Kinderbüchern viele historische Romane, darunter den autobiographische Roman Krokodil im Nacken (Deutscher Jugendliteraturpreis; nominiert für den Deutschen Bücherpreis). Viele seiner Bücher wurden mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Für sein Gesamtwerk erhielt Kordon den Alex-Wedding-Preis der Akademie der Künste zu Berlin und Brandenburg, den Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur und, 2016, den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises. "Kordon versteht sich als ein Autor, der zuallererst eine Geschichte erzählen möchte. Diese Geschichte gestaltet er poetisch, spannend, aktuell. Sie soll dem Leser Spaß machen. Dies gelingt ihm vor allem wegen seiner feinen Beobachtungsgabe, verbunden mit einem ganz natürlichen Verhältnis zu den von ihm dargestellten, denkenden, fühlenden und handelnden Personen. Er lebt mit ihnen, spricht ihre Sprache, gräbt sie als Außenseiter, als Freunde, als Hilfsbedürftige oder als Helfer, als Leidende, die nicht ohne Hoffnung bleiben, in das Gedächtnis seiner Leser ein." jugendbuch-magazin
Rezensionen
»Klaus Kordons Leben reicht für viele Leben. Und für Dutzende Romane.« Die Welt »'Krokodil im Nacken' und 'Auf der Sonnenseite' sind Kordons persönlichste Bücher; seine Stärke ist die scharfe Beobachtungsgabe.« Die Welt »'Auf der Sonnenseite' ist ein sehr solides und sympathisches, ein sehr ehrliches und nachdenkliches Buch geworden. Eine höchst informative, politisch wie historisch interessante Chronik der 70er und 80er Jahre. Aber eher ein Bericht als ein Roman. Ein Grund mehr, das 'Krokodil im Nacken' noch einmal zu lesen!« Deutschlandradio Kultur »'Krokodil im Nacken' und 'Auf der Sonnenseite' sind Kordons persönlichste Bücher, seine Stärke ist eine scharfe Beobachtungsgabe. Eindringlich erfährt der Leser, welche tiefen Spuren die 'große' Geschichte in das Leben des Einzelnen eingräbt, welche Narben sie hinterlässt.« Berliner Morgenpost »Auf der Sonnenseite ist ein spannender Versuch, deutsche Geschichte aus einer anderen Perspektive zu schildern.« Münchner Merkur »'Auf der Sonnenseite' ist ein Zeitdokument, ein wichtiges Buch, auf das die Leser von 'Krokodil im Nacken' gewartet haben.« BuchMarkt »Wie ein Fotoalbum aus Worten erzählt der Nachfolger von Kordons 'Krokodil im Nacken' von den Jahren 1973 bis 1989.« buchreport »Packend« Börsenblatt »Er schreibt seine dokumentarischen Romane nicht über das Leben von bekannten Persönlichkeiten, sondern stellt Schicksale unbekannter Bürger in den Mittelpunkt. Damit macht er umso mehr deutsche Geschichte erlebbar.« Weinheimer Nachrichten…mehr