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In 1935, with a doctorate in art history and no prospect of a job, the 26-year-old Ernst Gombrich was invited to attempt a history of the world for younger readers. Amazingly, he completed the task in an intense six weeks, and "Eine kurze Weltgeschichte fur junge Leser" was published in Vienna to immediate success, and is now available in twenty-five languages across the world. In forty concise chapters, Gombrich tells the story of man from the stone age to the atomic bomb. In between emerges a colourful picture of wars and conquests, grand works of art, and the spread and limitations of…mehr

Produktbeschreibung
In 1935, with a doctorate in art history and no prospect of a job, the 26-year-old Ernst Gombrich was invited to attempt a history of the world for younger readers. Amazingly, he completed the task in an intense six weeks, and "Eine kurze Weltgeschichte fur junge Leser" was published in Vienna to immediate success, and is now available in twenty-five languages across the world. In forty concise chapters, Gombrich tells the story of man from the stone age to the atomic bomb.
In between emerges a colourful picture of wars and conquests, grand works of art, and the spread and limitations of science. This is a text dominated not by dates and facts, but by the sweep of mankind's experience across the centuries, a guide to humanity's achievements and an acute witness to its frailties.The product of a generous and humane sensibility, this timeless account makes intelligible the full span of human history.
Autorenporträt
E. H. Gombrich (1909-2001) was the author of many works, including the international bestsellers The Story of Art and Art and Illusion. He was director of the Warburg Institute of the University of London from 1959 to 1976.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.03.2012

LIES DOCH MAL

Neue Welt: Um Hunger und Armut in seinem kleinen Dorf zu entkommen, entschließt sich der junge Wilhelm im Jahr 1872 wie viele andere in jener Zeit, nach Amerika auszuwandern. In Bremerhaven geht er an Bord des Segelschiffs Columbia. Bei sich hat er sein Skizzenbuch, in das er alle seine Beobachtungen und Erlebnisse schreibt und zeichnet: die Arbeit der Seeleute, den täglichen Kampf gegen das Ungeziefer, die Enge und den Gestank im Zwischendeck, Heimweh, Sturm und Flaute. Aber auch die Spiele der Kinder, das nächtliche Meeresleuchten, Fische und Vögel, Segel und Taue. Bis endlich der große Tag da ist: Die Columbia hat den Hafen von New York mit der berühmten Freiheitsstatue erreicht. In diesem Bilderbuch für Große wird das Leben auf einem Segelschiff vor 140 Jahren gezeigt und über das Zeitalter der Auswanderung informiert.

lr.

Anke Bär: "Wilhelms Reise. Eine Auswanderergeschichte". Gerstenberg Verlag. 64 Seiten, 14,95 Euro. Ab 8 Jahre

Weltgeschichte: Ägyptische Mumien, römische Gemäuer, Ritterburgen, Kirchen oder Fotoalben der Großeltern - Geschichte begegnet uns an vielen Orten. Und sie ist spannend. Vor allem dann, wenn sie so lebendig beschrieben wird wie in diesem Geschichtsbuch, das einer der berühmtesten europäischen Kunsthistoriker als ganz junger Mann vor fast 80 Jahren eigens für junge Leser geschrieben hat. Schon viele Eltern und Großeltern haben dieses Buch gelesen. Jetzt ist es noch einmal überarbeitet und mit Bildern ausgestattet worden. Es schildert die Entwicklung der Menschheit nach der Entstehung der Erde-über die Höhlenmenschen, die Kulturen der Ägypter, der Chinesen, der Griechen und Römer und weiter über das Mittelalter bis hin zu den beiden Weltkriegen des vergangenen Jahrhunderts. Ein Buch, das helfen kann, die Welt zu verstehen.

cp.

Ernst H. Gombrich: "Eine kurze Weltgeschichte für junge Leser" Dumont-Verlag. 296 Seiten, 24,99 Euro. Ab 11 Jahre

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 19.01.2012

Ein Kind stellt Fragen
Ernst H. Gombrichs Klassiker: „Eine kurze Weltgeschichte für junge Leser“, wendet sich an historisch Ahnungslose
Große historische Darstellungen, die mit ihrer Schilderung dem Leser ganze Epochen in ihren vielfältigen Zusammenhängen und Wechselwirkungen vorstellen, muten in aller Regel sehr schnell altbacken an und werden ungenießbar. Eine plausible Erklärung dafür ist, dass ein so großer Blickwinkel die Wahrnehmung des Lesers für die Perspektive schärft, unter der das Thema vom Autor aufgefasst wurde. Diese Perspektive verrät unweigerlich die Standortbindung des Verfassers in einer Gegenwart, die unter der Lektüre des Buchs bisweilen sehr rasch als schon sehr vergangen erkannt wird.
Eine sehr bemerkenswerte Ausnahme von dieser Regel stellt jedoch ein Buch dar, das erstmals 1936 erschienen ist und das seit 1985 bereits in einer dritten, behutsam überarbeiteten und ergänzten Auflage vorliegt. Verfasst hat dieses nimmerwelke Werk, das folglich durchaus den Rang eines „Klassikers“ beanspruchen kann und das als Eine kurze Weltgeschichte für junge Leser firmiert, der aus Wien stammende Kunsthistoriker Ernst H. Gombrich.
Im Vorwort zu der jetzt veröffentlichten Ausgabe schreibt dessen Enkelin Leonie Gombrich, dass ihr Großvater dieses Werk binnen weniger Wochen zu Papier gebracht habe. Den Anstoß dazu habe ihm der Briefwechsel mit der kleinen Tochter von Freunden gegeben, die sich lebhaft dafür interessierte, womit er sich so intensiv beschäftige. Es habe ihm großen Spaß gemacht, dem Kind das Thema der Dissertation, mit der er damals befasst war, in verständlicher Weise zu vermitteln. Darunter gelangte er zu der festen Überzeugung, wie die Enkelin schreibt, „dass man die meisten Dinge einem intelligenten Kind in einfachen Worten erklären könne.“ Den Beweis für die Richtigkeit dieser Vermutung legte er mit dem Buch vor, das ursprünglich unter dem Titel Weltgeschichte von der Urzeit bis zur Gegenwart in der Reihe „Wissenschaft für Kinder“ des in Wien und Leipzig ansässigen Steyrermühl-Verlags erschienen ist. Ernst H. Gombrich hat die riesige Fülle des welthistorischen Stoffs in vierzig handliche Portionen unterteilt und in ebenso vielen Kapiteln von unterschiedlicher Länge erzählt, die, von ganzseitigen Illustrationen nach historischen Vorlagen unterbrochen, jeweils einen Umfang zwischen fünf und neun Seiten haben.  
Diese Gliederung ist im Hinblick auf den schieren Umfang seines Themas vor allem deshalb so überzeugend, weil sich Gombrich klugerweise damit beschied, lediglich die großen Epochen exemplarisch zu betrachten. Auch wenn der Standpunkt, den er bezog, im wesentlichen ein eurozentrischer ist, er also die welthistorischen Geschehensabläufe aus europäischer Sicht beschreibt, so werden noch die alt-ägyptische, die alt-indische oder die alt-chinesische Kultur und Geschichte erläutert, die sich nicht nur von der gleichzeitigen Entwicklung in Europa sehr unterschieden, sondern dieser auch in zivilisatorischer Hinsicht weit voraus waren.
Gombrichs Weltgeschichte endet mit dem Ausgang des Ersten Weltkriegs, nimmt also jenen historischen Erfahrungsraum in Betracht, der aus der zeitlichen Perspektive des Jahres 1936, als das Buch erstmals erschien, sich als eine sich abgeschlossene Vergangenheit ansprechen ließ. Was danach kam, die Herrschaft der Diktatoren in Europa, der Zweite Weltkrieg und der von den Nazis an den Juden verübte Völkermord, das hat Gombrich in einem neuen Schlusskapitel erzählt, das dem „Stückchen Weltgeschichte, das ich selbst erlebt habe“, gewidmet ist.
Ernst H. Gombrichs Eine kurze Weltgeschichte ist eine ebenso unterhaltsame wie informative Lektüre. Das Buch wendet sich aber nicht nur, wie sein Titel besagt, an „junge Leser“, sondern vor allem auch an jene Schar von historisch Ahnungslosen, von der man den Eindruck hat, dass sie trotz oder wegen des riesigen Erfolgs der vom Komiker Hape Kerkeling im Fernsehen animierten Geschichtsshow immer größer wird. (ab 13 Jahre und Erwachsene)
JOHANNES WILLMS
ERNST H. GOMBRICH: Eine kurze Weltgeschichte für junge Leser. Mit Illustrationen von Kat Menschik. Dumont Buchverlag 2011. 296 Seiten, 24,99 Euro.
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