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In einer Zeit, in der die mündliche Überlieferung und der Minnesang schon längst als obsolet empfunden werden, Literatur ohne die Vortragsstimme des Dichters auskommen muss, befassen sich die Autoren des 'Valerio'-Hefts mit der Frage nach der Wichtigkeit des gesprochenen Wortes und dessen auditiver Wahrnehmung im Vergleich zur reinen Schriftsprache. Funktioniert Kunst nur noch über die Schrift? Kann man Literatur schaffen, ohne an den Vortrag zu denken? Wie positionieren sich in dieser Diskussion Hörbücher, Poetry Slams und Lesungen? Schritt für Schritt begeben sich die Autoren auf die Suche…mehr

Produktbeschreibung
In einer Zeit, in der die mündliche Überlieferung und der Minnesang schon längst als obsolet empfunden werden, Literatur ohne die Vortragsstimme des Dichters auskommen muss, befassen sich die Autoren des 'Valerio'-Hefts mit der Frage nach der Wichtigkeit des gesprochenen Wortes und dessen auditiver Wahrnehmung im Vergleich zur reinen Schriftsprache. Funktioniert Kunst nur noch über die Schrift? Kann man Literatur schaffen, ohne an den Vortrag zu denken? Wie positionieren sich in dieser Diskussion Hörbücher, Poetry Slams und Lesungen? Schritt für Schritt begeben sich die Autoren auf die Suche nach dem Zauber der Stimme in der modernen Literatur und kommen zu dem Schluss: Auch wer stumm liest, hat etwas im Ohr!
Autorenporträt
Lothar Müller, geboren 1954, Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung sowie Honorarprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin. Den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik erhielt er im Jahr 2000, im Jahr 2008 den Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay und 2013 den Berliner Preis für Literaturkritik.