Produktdetails
- Anzahl: 1 Audio CD
- Erscheinungstermin: 12. Oktober 2007
- Hersteller: Universal Vertrieb - A Divisio / Interscope,
- EAN: 0602517474642
- Artikelnr.: 23099558
CD | |||
1 | Tick Tick Boom | 00:03:28 | |
2 | Try It Again | 00:03:29 | |
3 | You got it all... wrong | 00:02:42 | |
4 | Well All Right | 00:03:29 | |
5 | Hey Little World | 00:03:22 | |
6 | A Stroll Through Hive Manor Corridors | 00:02:38 | |
7 | Won't be long | 00:03:46 | |
8 | T.H.E.H.I.V.E.S. | 00:03:38 | |
9 | Return the favour | 00:03:09 | |
10 | Giddy Up! | 00:02:51 | |
11 | Square One Here I Come | 00:03:10 | |
12 | You Dress Up For Armageddon | 00:03:10 | |
13 | Puppet on a string | 00:02:54 | |
14 | Bigger hole to fill | 00:03:37 |
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 13.11.2007Punks in Freibierlaune
Es gibt Musik, die in ihren Anfängen einfach viel zu unschuldig scheint, als dass auch sie den üblichen Marktregeln folgen könnte, wonach eine Band zunächst von Liebhabern entdeckt, dann sagenhaft erfolgreich und schließlich zum Klischee wird. Das gilt für den Kinder-Blues der "White Stripes" ebenso wie für den Comic-Punk der "Hives". Doch das schwedische Quintett ist freilich gar nicht so antikarrieristisch veranlagt, wie viele dachten, und befand sich deshalb zuletzt in einer kreativen Misere: Wie um alle Welt sollte man auf dem Zenit des Erfolgs das einfache Prinzip der größenwahnsinnigen Spaß-Gang unterhaltsam variieren, ohne alte Fans zu verprellen? Gleich drei Produzenten haben dabei geholfen, den Sound der Gruppe auszustülpen, wobei sich nach wie vor alles auf ein immer wieder variiertes Riff und diverse Einfälle der glorreichen "Ramones" stützt. An zwei Stücken werkelte gar Pharell Williams mit, der in diesem Zusammenhang wie ein äußerst nahe liegender Unnaheliegender erscheint, wie ein besonders anstrengender Fall von "Wäre es nicht toll, wenn ...? Dessen Songs klingen dabei so dröge überschäumend wie Freibier in der MTV-Musik-AG. Tatsächlich tauchen die "Hives" längst auf Fernsehsendern wie Vox als Untermalung von Programm-Trailern auf. Sie sind angekommen. Nicht ihre Schuld - aber trotzdem schuldig. (The Hives, The Black And White Album. Universal Records 747464.) EP
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Es gibt Musik, die in ihren Anfängen einfach viel zu unschuldig scheint, als dass auch sie den üblichen Marktregeln folgen könnte, wonach eine Band zunächst von Liebhabern entdeckt, dann sagenhaft erfolgreich und schließlich zum Klischee wird. Das gilt für den Kinder-Blues der "White Stripes" ebenso wie für den Comic-Punk der "Hives". Doch das schwedische Quintett ist freilich gar nicht so antikarrieristisch veranlagt, wie viele dachten, und befand sich deshalb zuletzt in einer kreativen Misere: Wie um alle Welt sollte man auf dem Zenit des Erfolgs das einfache Prinzip der größenwahnsinnigen Spaß-Gang unterhaltsam variieren, ohne alte Fans zu verprellen? Gleich drei Produzenten haben dabei geholfen, den Sound der Gruppe auszustülpen, wobei sich nach wie vor alles auf ein immer wieder variiertes Riff und diverse Einfälle der glorreichen "Ramones" stützt. An zwei Stücken werkelte gar Pharell Williams mit, der in diesem Zusammenhang wie ein äußerst nahe liegender Unnaheliegender erscheint, wie ein besonders anstrengender Fall von "Wäre es nicht toll, wenn ...? Dessen Songs klingen dabei so dröge überschäumend wie Freibier in der MTV-Musik-AG. Tatsächlich tauchen die "Hives" längst auf Fernsehsendern wie Vox als Untermalung von Programm-Trailern auf. Sie sind angekommen. Nicht ihre Schuld - aber trotzdem schuldig. (The Hives, The Black And White Album. Universal Records 747464.) EP
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main