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Pünktlich zur Fußball-WM in Japan und Südkorea erscheint der über dreißigtausend Mal verkaufte Klassiker in einer beträchtlich erweiterten und aktualisierten Neuausgabe - als verläßliche Hilfe zur Berufs- und Selbstfindung, als Boje im Chaos der zweihundert Fußballsender, ja als Brücke zwischen Orient und Okzident, al-Qaida und La ola ... Empfohlen wird dieses Buch auch von der Sektion Reporter-Ausbildung der Vereinten Nationen (UNO), New York, USA.

Produktbeschreibung
Pünktlich zur Fußball-WM in Japan und Südkorea erscheint der über dreißigtausend Mal verkaufte Klassiker in einer beträchtlich erweiterten und aktualisierten Neuausgabe - als verläßliche Hilfe zur Berufs- und Selbstfindung, als Boje im Chaos der zweihundert Fußballsender, ja als Brücke zwischen Orient und Okzident, al-Qaida und La ola ...
Empfohlen wird dieses Buch auch von der Sektion Reporter-Ausbildung der Vereinten Nationen (UNO), New York, USA.
Autorenporträt
Thomas Gsella, geboren 1958, ist seit 2005 Chefredakteur des Frankfurter Satiremagazins TITANIC, lebt in Aschaffenburg. 2004 verlieh ihm Robert Gernhardt den Cuxhavener Ringelnatz-Nachwuchspreis für Lyrik. Mehr Gedichte als Prosa schrieb und schreibt er fürs "Kritische Tagebuch" des Westdeutschen Rundfunks WDR, das Südwestradio SWR, die tageszeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Rundschau, Süddeutsche Zeitung u.a. 2011 wurde Thomas Gsella mit dem "Robert Gernhardt Preis" ausgezeichnet.

Heribert Lenz studierte Grafik in Würzburg.Die Begeisterung für die Werke der »Neuen Frankfurter Schule« führte zur festen Mitarbeit in der Redaktion des Satiremagazins Titanic. Seit 1996 zeichnet er regelmäßig für die FAZ, seit 2004 auch für den Stern, 2004 erhielt er den Deutschen Karikaturenpreis.

Jürgen Roth, 1968 in Bad Berleburg geboren und in Franken aufgewachsen, lebt als Schriftsteller und Journalist in Frankfurt a. M. Schwerpunkte seiner Publikationen (konkret, taz, Titanic u.a.) sind Kulturkritik, Satire u. Fußball. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und CDs, u.a. mit Hans Well.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 10.10.1995

Faustdicker Faßbender

cei. Seit Generationen fragen sich Sportreporter: "Wie werde ich Heribert Faßbender?" Diese Frage beantwortet nun ein Buch, das den "Grund- und Aufbauwortschatz Fußballreportage" zusammenfaßt. "Im Streß der Spielberichterstattung geschieht es immer wieder, daß ein Idiom wie ,Den muß er doch reintun' grad in dem Moment nicht präsent ist, in dem Zickler, Riedle oder Furtok eine hundertzehnprozentige Chance versiebt haben", haben die Autoren erkannt und bieten Hilfe. Im 650 Wörter umfassenden "Grundwortschatz" (er macht "85 Prozent des erfaßten Spielgeschehens" aus) findet sich von A bis Z alles für das rasche Ringen nach Worten: zappelnde Bälle, blitzgefährliche Konter, knochentrockene Schüsse, lupenreine Liberos, brandgefährliche Spitzen, wildfremde Menschen und natürlich faustdicke Überraschungen. Der folgende, 1100 Begriffe umfassende "Aufbauwortschatz" für fortgeschrittene Faßbenders ist hilfreich nach Wissensbereichen sortiert, etwa Essen und Trinken (butterweiche Flanken), Freundschaft und Beziehung (vorsichtiges Abtasten), Ackerbau und Viehzucht (Hühnerhaufen, Schwalbe, Gurkenspiel), Hygiene (kalte Dusche, sauberes Tackling) oder Religion (Die Spieler suchen Matthäus). Das Ergebnis ist mehr als schmeichelhaft: Ein Standardwerk für jede Standardsituation. Doch wer denkt, er sei als Leser schon ein Faßbender, den warnen die Autoren: Schließlich komme es nicht nur auf die Fülle der Kommentare an, sondern auch auf deren situationsgemäßen Einsatz: "Wer einen gewöhnlichen Torabschlag mit den Worten schmückt: ,Von hinten in die Beine, klarer Fall, Freistoß', der mag das Vokabular beherrschen - ins Fernsehen kommt er nicht." Ein klarer Fall mangelnder Chancenausbeute.

Besprochenes Buch: Thomas Gsella/Heribert Lenz/Jürgen Roth: "So werde ich Heribert Faßbender. Grund- und Aufbauwortschatz Fußballreportage", Klartext Verlag, Essen, 96 Seiten, 16,80 Mark.

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"Buchtip der Woche: "So werde ich Heribert Faßbender", das unverzichtbare Standardwerk für die Ausbildung zum Fußballreporter." (stern)
"Ein Buch zum Schmunzeln. Wer es gelesen hat, wird in jeder Fußballreportage viele alte Bekannte treffen." (kicker)
"Dieses handliche Standardwerk - klar und pädagogisch wertvoll gegliedert - enthält wunderbare Sätze." (Süddeutsche Zeitung)
"Eine Sammlung des Flachsinns, der Woche für Woche auf die Fans niedergeht." (Der Spiegel)
"... lesen aber sollte jeder dieses nützliche Büchlein." (FAZ)