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Schnitzeljagd mit Ella
Paavo ist der Neue in Ellas Klasse und eigentlich ganz nett. Aber er will in allem der Größte sein, und sein Vater ist angeblich der berühmteste Filmregisseur der Welt. Wenn es die anderen nicht glauben, brauchen sie am Samstag nur mitzukommen, da besucht er ihn in der Stadt. Doch in der Stadt ist Paavo plötzlich verschwunden. Was soll das? Und wieso hinterlässt er an den komischsten Stellen Spuren? Eine Schnitzeljagd ist lustig, und in der Stadt ist es noch lustiger. Wo sonst könnte Pekka in seiner schicken Raketenunterhose bei einer Modenschau mitmachen?

Produktbeschreibung
Schnitzeljagd mit Ella

Paavo ist der Neue in Ellas Klasse und eigentlich ganz nett. Aber er will in allem der Größte sein, und sein Vater ist angeblich der berühmteste Filmregisseur der Welt. Wenn es die anderen nicht glauben, brauchen sie am Samstag nur mitzukommen, da besucht er ihn in der Stadt. Doch in der Stadt ist Paavo plötzlich verschwunden. Was soll das? Und wieso hinterlässt er an den komischsten Stellen Spuren? Eine Schnitzeljagd ist lustig, und in der Stadt ist es noch lustiger. Wo sonst könnte Pekka in seiner schicken Raketenunterhose bei einer Modenschau mitmachen?
Autorenporträt
Timo Parvela, geboren 1964, war lange und gern Lehrer, bevor er Schriftsteller wurde. Er schreibt für Erwachsene und Kinder und wurde für seine Kinderbücher vielfach ausgezeichnet. In Finnland ist er der unbestrittene Star der Kinderliteratur, und auch in Deutschland sind seine Ella- und seine Pekka-Reihe Kult.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Felicitas von Lovenberg freut sich, dass nun der bereits siebte Band von Timo Parvelas Kinderbuchserie um "Ella" erschienen ist. Allerdings muss die Kritikerin gestehen, dass sie sich mit "Ella und der Neue in der Klasse" nicht ganz so gut amüsiert hat wie mit den Vorgängern. Denn in diesem Band vermisst sie ganz klar die "beste und lustigste" Figur der skurrilen Truppe - den Lehrer. Und so folgt sie Ella und ihren Freunden, die sich mit ihrem neuen, nervtötenden Mitschüler Paavo auf die Reise zu seinem Vater - angeblich ein berühmter Filmregisseur - begeben, nur mit dem halben Spaß. Nichtsdestotrotz hat die Kritikerin auch hier die ein oder andere witzige Pointe gefunden.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 04.05.2013

Der Lehrer fehlt uns sehr
Kinderchor von ganz oben: "Ella", die siebte

Die spinnen, die Finnen. Das wäre, nach mittlerweile sieben Lieferungen von "Ella", eine inhaltlich durchaus korrekte Zusammenfassung der heiter-absurden Geschehnisse in Timo Parvelas Kinderbuchkosmos. Ella und ihre Klasse sind gewissermaßen die nordische Verwandtschaft vom kleinen Nick und seinen Freunden, deren großer Charme ebenfalls in ihrer unfreiwilligen Komik liegt. Ella und ihre Clique sind eine Kraft, die stets Gutes will und dabei Chaos schafft; der Leidtragende ist vor allem der Lehrer. Doch Parvelas Humor hat nichts Schadenfrohes, sondern seine trockenen Schilderungen entwickeln ihren Witz allein im Kopf des Lesers, der eins und eins zusammenzählen kann (anders als ein Großteil der Klasse).

Ella ist wie immer in der zweiten Klasse, zusammen mit Tiina, Hanna, Mika, Pekka, dem Klassendödel, dem Schlaumeier Timo und dem Rambo. Der Neuzugang heißt Paavo, und der ist so ausgeschlafen, dass er in allem der Erste und Beste sein will. Paavo ist also eine ziemliche Nervensäge. Und dann behauptet er auch noch, dass sein Papa ein berühmter Filmregisseur ist. Doch da spielt Timo nicht mit, der die Regisseurgeschichte nicht glaubt und mit Paavo wettet, dass der sich seinen tollen Vater nur ausgedacht hat. Der Einsatz ist das Kostbarste, was die Kinder einander zu bieten haben, nämlich ein Platz auf dem Felsen, wo die Klasse ihre Pläne ausheckt. Paavo willigt ein, und so macht sich die Truppe auf den Weg in die Stadt.

Schon die Reise im Zug mit Pekkas Vater, der vor lauter Chaos am Ticketschalter vergisst, auch für sich selbst eines zu lösen, ist ein typisches Ella-Abenteuer: Erst wird dem Schaffner weisgemacht, dass Pekkas Vater ein Kind sei, dann werden Pekka und Mika als siamesische Zwillinge ausgegeben, die darum trotz zwei Köpfen und vier Füßen nur eine Fahrkarte brauchen. Gerade als die Mitreisenden glauben, die Notbremse ziehen und einen Psychiater aufsuchen zu müssen, ist die Fahrt vorbei. Für Ella und ihre Kameraden geht es erst richtig los, denn plötzlich ist Paavo verschwunden, ein Kinderchor namens Purzelbaum singt aus einem Heißluftballon herab und die einzige Spur sind die Vatertagskarten, die Paavo gebastelt hat - das Fest findet in Finnland am zweiten Sonntag im November statt. So hangelt sich die Gruppe vom Kaufhaus zum Eishockeystadion und schließlich bis in ein Fernsehstudio, um Paavo wiederzufinden.

Dass diese Ausgabe von "Ella" nicht an die Vorgänger heranreicht, liegt an einer Lücke: Der Lehrer, die beste und lustigste Figur von Parvelas Ensemble, fehlt diesmal fast ganz. Da die Klasse nicht an dessen ohnehin schon hauchdünnen Nerven zerren kann, haben auch die Lachmuskeln der Leser wenig zu tun.

FELICITAS VON LOVENBERG

Timo Parvela: "Ella und der Neue in der Klasse".

Aus dem Finnischen von Anu und Nina Stohner. Bilder von Sabine Wilharm. Hanser Verlag, München 2013. 160 S., geb., 9,90 [Euro]. Ab 8 J.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Wer gerne Tränen lacht, dem sei der siebte Band wärmstens empfohlen." Wolfgang Springer, www.musicalcocktail.info, 26.01.15

"Timo Parvelas Ella-Bücher sind in Finnland Schullektüre und Kult zugleich. Sie wurden auf Anhieb Lieblingsbücher von Lesern (und Vorlesern!), die gern Tränen lachen. ... Eine gelungene Transformation von Erich Kästners Emil und die Detektive in die finnische Neuzeit. Kein Wunder, dass sich die Lektüre als erwachsenentauglich erweist. Alle sieben Ella-Bände sind ein Hörgenuss und ein Lesevergnügen mit und ohne kleine, giggelnde Monster im Bett." Jochanan Shelliem, hr2 "Kulturfrühstück", 17.02.13

"Der Wert dieser Kinderliteratur ensteht gerade dadurch, dass wir alle erst einmal herzhaft lachen über diese urkomischen Verwicklungen, uns die deutliche Kritik an den Zuständen ind en Bildungssystemen aber nicht entgehen kann." Aus der Begründung für den LesePeter der AJuM der GEW im Mai 2013

"Timo Parvelas Ella-Geschichten gehören zum Witzigsten und Originellsten, was die Kinderliteratur seit dem kleinen Nick hervorgebracht hat.", Felicitas von Lovenberg, F.A.Z.