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24 Kundenbewertungen

Am Anfang war ein Traum. Und dann war Leben! Wenn ihr Leben ein Buch wäre, sagt Madeline, würde sich beim Rückwärtslesen nichts ändern: Heute ist genau wie gestern und morgen wird sein wie heute. Denn Madeline hat einen seltenen Immundefekt und ihr Leben lang nicht das Haus verlassen. Doch dann zieht nebenan der gut aussehende Olly ein - und Madeline weiß, sie will alles, das ganze große, echte, lebendige Leben! Und sie ist bereit, dafür alles zu riskieren. So hat man die Liebe noch nie gelesen! Das neue Lieblingsbuch für Töchter und ihre Mütter: Eine außergewöhnlich berührende…mehr

Produktbeschreibung
Am Anfang war ein Traum. Und dann war Leben!
Wenn ihr Leben ein Buch wäre, sagt Madeline, würde sich beim Rückwärtslesen nichts ändern: Heute ist genau wie gestern und morgen wird sein wie heute. Denn Madeline hat einen seltenen Immundefekt und ihr Leben lang nicht das Haus verlassen. Doch dann zieht nebenan der gut aussehende Olly ein - und Madeline weiß, sie will alles, das ganze große, echte, lebendige Leben! Und sie ist bereit, dafür alles zu riskieren.
So hat man die Liebe noch nie gelesen! Das neue Lieblingsbuch für Töchter und ihre Mütter: Eine außergewöhnlich berührende Liebesgeschichte für Fans von Jojo Moyes und John Green mit besonderen Illustrationen, Skizzen, Notizen und E-Mails.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Madeline lebt in einem weißen Zimmer und atmet gefilterte Luft. Die Schule besucht sie übers Internet, die Welt erfährt sie über Bücher. Sie leidet an einer seltenen Immunkrankheit. Das Haus zu verlassen könnte ihren Tod bedeuten. Außer ihrer Mutter und der Krankenschwester, die sich um sie kümmert, trifft sie fast niemanden - wer zu ihr will, muss erst dekontaminiert werden. Madeline beobachtet die Nachbarsfamilie: das Mädchen, das heimlich raucht, den Vater, der seine Frau verprügelt, die Mutter, die sich nie wehrt und vor allem den 17-jährigen Olly, der Madeline genauso interessant findet wie sie ihn. Zaghaft nähern sie sich einander an, ihre Chat-Protokolle sind zart und komisch. Dann eskaliert Ollys Situation und Madeline geht ein großes Risiko ein. Ein verspieltes, recht spannendes Buch. Ein Problem des Hörbuchs: Ahlborn versucht, jeder Figur eine eigene Stimme zu geben und übertreibt dabei maßlos. Die Mutter liest sie in jeder Situation als Nervenbündel, die mexikanische Krankenschwester, stark und gutmütig, klingt immer ein wenig wie Bud Spencer. Aus ohnehin recht stereotypischen Figuren macht sie platte Karikaturen. Die herzzerreißend optimistische Protagonistin jedoch trifft sie wunderbar.

© BÜCHERmagazin, Elisabeth Dietz (ed)

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensentin Stephanie Jaeckel ist zunächst etwas schockiert ob der Häufung der Handicaps, mit der Nicola Yoon ihre Protagonistin belastet. Tod und Krankheit und Einsamkeit zwingen ein Mädchen in diesem Jugendbuch zum Leben mit der Fiktion, mit Büchern anstelle von Menschen. Die Wende kommt mit der Liebe, erklärt Jaeckel, der die symbolische Komponente der Geschichte nicht verborgen bleibt, bei der das Leben schließlich vor der Fiktion gewinnt. So schulmeisterlich das klingen mag, der Rezensentin hat es Vergnügen bereitet.

© Perlentaucher Medien GmbH
"...sehr schön geschrieben. Es besteht Suchtgefahr. Ich kann das Buch nur empfehlen. Vanessa Altenburger, Bücher Ulbrich, August 2015