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Louise Bonì, Hauptkommissarin der Freiburger Kripo aus dem Dezernat Kapitalverbrechen, 42 Jahre alt, geschieden, steht vor einem tristen Winterwochenende und den Schatten der Vergangenheit. Doch dann stört ein Anruf des Dezernatsleiters die Erinnerung an die Toten und Verflossenen, und Louise bekommt den merkwürdigsten Auftrag ihrer Karriere als Polizistin: Sie soll einen japanischen Mönch suchen, der in Sandalen und Kutte durch die verschneite Winterödnis östlich von Freiurg geht, und herausfinden, was er vorhat. Widerwillig macht sie sich auf den Weg.Als sie den Mönch eingeholt hat, wird ihr…mehr

Produktbeschreibung
Louise Bonì, Hauptkommissarin der Freiburger Kripo aus dem Dezernat Kapitalverbrechen, 42 Jahre alt, geschieden, steht vor einem tristen Winterwochenende und den Schatten der Vergangenheit. Doch dann stört ein Anruf des Dezernatsleiters die Erinnerung an die Toten und Verflossenen, und Louise bekommt den merkwürdigsten Auftrag ihrer Karriere als Polizistin: Sie soll einen japanischen Mönch suchen, der in Sandalen und Kutte durch die verschneite Winterödnis östlich von Freiurg geht, und herausfinden, was er vorhat. Widerwillig macht sie sich auf den Weg.Als sie den Mönch eingeholt hat, wird ihr rasch zweierlei klar: Er ist verletzt, und er ist auf der Flucht. Mühsam kann Louise die Hintergründe aufdecken und kommt so einem schrecklichen Verbrechen auf die Spur, in dessen Sog sich auch ihr eigenes Leben entscheidend verändert. Louise-Bonì-Krimireihe:Band 1: Mord im Zeichen des ZenBand 2: Im Sommer der MörderBand 3: Im Auftrag der VäterBand 4: Jäger in der NachtBand 5: Das verborgene NetzBand 6: Im weißen Kreis
Autorenporträt
Oliver Bottini wurde 1965 geboren. Für seine Romane erhielt er zahlreiche Preise, u. a. den Krimipreis von Radio Bremen, den Berliner »Krimifuchs«, den Stuttgarter Krimipreis und fünfmal den Deutschen Krimi Preis, zuletzt 2018 für ¿Der Tod in den stillen Winkeln des Lebens¿. Bei DuMont erschienen außerdem ¿Der kalte Traum¿ (2012) und ¿Ein paar Tage Licht¿ (2014) sowie die Kriminalromane um die Freiburger Kommissarin Louise Bonì. Oliver Bottini lebt mit seiner Familie in Frankfurt am Main.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

"Tobias Gohlis hat zwei Kriminalromane gelesen, die ihn beide durch die "Verstörung" überzeugen, die die darin evozierten Bilder bei den Lesern auszulösen vermögen. Den Titel von Oliver Bottinis Krimidebüt "Mord im Zeichen des Zen" findet der Rezensent "bescheuert", wie er unumwunden zugibt, ansonsten aber ist er voll des Lobes. "So bildmächtig hat lange keiner mehr angefangen", schwärmt Gohlis angesichts der seltsamen Exposition um einen verletzten buddhistischen Mönch, der unversehens in einem Schwarzwälder Dorf auftaucht. Auch die Figur der Hauptkommissarin Louise Boni, Abkömmling der 68er Generation, die, weil sie im Dienst einen Mann erschossen hat, ihre Schuldgefühle im Alkohol ertränkt, findet der begeisterte Kritiker sehr überzeugend. Wie die unterdessen vom Dienst suspendierte Kommissarin auf "eigenwillige" und eigenmächtige Weise Verbrechen im Umkreis eines buddhistischen Klosters im Schwarzwald nachgeht, erzählt der Autor in seinem "kraftvollen, unsentimentalen Duktus", der den Neid der "Krimiprofis" erringen wird, meint ein hingerissener Gohlis.

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