Das Böse wirft keine Schatten.
Ein abgelegener Hof in Südfrankreich. Es ist brütend heiß, Schweine wühlen im Dreck. In der baufälligen Scheune liegt der junge Engländer Sean mit zerfetztem Fuß. Er ist in eine rostige Eisenfalle getreten - aufgestellt von Arnaud: Ein feindseliger Eigenbrötler, der keine Fremden auf seinem Besitz duldet.
Sean darf dennoch bleiben, wenn er die maroden alten Wände neu mauert. Er nimmt das Angebot an, denn er ist auf der Flucht. Arnauds Tochter Mathilde, die ihn liebevoll pflegt, macht den Aufenthalt erträglicher. Doch sie und die anderen Bewohner des alten Gemäuers haben etwas zu verbergen. Etwas, das man besser für immer ruhen lässt.
Ein abgelegener Hof in Südfrankreich. Es ist brütend heiß, Schweine wühlen im Dreck. In der baufälligen Scheune liegt der junge Engländer Sean mit zerfetztem Fuß. Er ist in eine rostige Eisenfalle getreten - aufgestellt von Arnaud: Ein feindseliger Eigenbrötler, der keine Fremden auf seinem Besitz duldet.
Sean darf dennoch bleiben, wenn er die maroden alten Wände neu mauert. Er nimmt das Angebot an, denn er ist auf der Flucht. Arnauds Tochter Mathilde, die ihn liebevoll pflegt, macht den Aufenthalt erträglicher. Doch sie und die anderen Bewohner des alten Gemäuers haben etwas zu verbergen. Etwas, das man besser für immer ruhen lässt.
Der Hof, Simon Beckett
Alle Fans des „King of Crime“ dürfen sich freuen: Simon Becketts Thriller Der Hof (Originaltitel: Stone Bruises) ist in Kürze als Taschenbuch erhältlich.
In gewohnter Manier zeigt Simon Beckett auch in Der Hof zu Beginn noch nicht das komplette Grauen, sondern erst im Verlauf der Handlung.
Der Hof ist ein heruntergewirtschaftetes Anwesen im Süden Frankreichs. Der Hauptprotagonist Sean ist aus seiner Heimat geflohen und schwer verwundet. Der Leser erfährt zunächst nicht, weshalb Sean auf der Flucht ist. Die beiden Töchter des Hofherrn Arnaud finden den Flüchtigen, der kurz vor dem Verbluten ist. Arnaud akzeptiert eigentlich keine Fremden auf seinem Hof. Doch Sean hat Glück, denn Arnauds Tochter Mathilde kümmert sich um ihn. Der Engländer spürt, dass sich auf dem Hof dunkle Geheimnisse verbergen. Währenddessen lässt die Jüngere der beiden Schwestern ihre Verführungskünste spielen und Arnaud entpuppt sich als seltsamer Kautz. Je länger Sean auf dem mysteriösen Hof verweilt, desto größer wird die Gefahr für sein Leben…
Freuen Sie sich auf über 460 Seiten Hochspannung mit Der Hof von Simon Beckett – jetzt im günstigen Taschenbuch!
Simon Beckett wurde in einer englischen Arbeiterfamilie groß. Er arbeitet als freier Autor und Journalist. Viele Autoren verwenden ihren Herkunftsort als Ort der Handlung ihrer Bücher. Einfach, weil sie den am besten kennen und am realsten wiedergeben können. Simon Beckett hingegen, möchte seine Objektivität nicht verlieren und verwendet daher andere Schauplätze. Zugute kommt ihm dabei, dass er schon an mehreren Orten gelebt hat. Unter anderem hat er in Spanien Englisch unterrichtet und in Großbritannien Schlagzeug gespielt. Durch seine Arbeit als Journalist bekam er Einblicke in die dunklen Geschehnisse unserer Welt, die ihm reichlich Stoff für seine Bücher lieferten.
Bekannt wurde Simon Beckett vor allem durch seine Thriller über den Forensiker David Hunter. Die Bücher „Die Chemie des Todes“, „Kalte Asche“, „Leichenblässe“ und „Verwesung“ machten Simon Beckett zum englischen Meister des Krimis.
buecher-magazin.deEs ist ein einsamer, gruseliger Hof, auf den es Sean in der Hitze Südfrankreichs verschlägt. Er tappt in eine Tierfalle, wird bewusstlos und wacht in einer Scheune auf. Zwei Schwestern pflegen ihn. Die eine distanziert, schweigsam, die andere verführerisch, jung. Dass hier etwas nicht stimmt, spürt man, lange bevor der grimmige Vater auftaucht.
Weiße Statuen, ein Weiher bei Vollmond: Als Johannes Steck mit tiefer Böser-Wolf-Stimme zu erzählen beginnt, erwarte ich fast, dass sich eine der Töchter in einen Werwolf verwandelt oder Gespenster durch den Nachtwald spuken. Beckett aber ist dafür bekannt, dass er sich auch abseits seiner Krimis um David Hunter den menschlichen Abgründen zuwendet, nicht dem Übernatürlichen.
Dennoch zieht der beklemmende Psychokrimi aus der unheimlichen, schwarzromantischen Atmosphäre, die sich über den Hof legt, seinen Reiz. Für die undurchsichtigen Charaktere findet Steck dabei stets den passenden Tonfall. Enttäuschend ist das klischeehafte Ende. Dass die Parallelhandlung, die in Seans bewegte Vergangenheit führt, der trägen Enge des Hofes ein schnell getaktetes Gegengewicht verleihen soll, ist so offensichtlich, dass Beckett sich das besser ganz gespart hätte.
© BÜCHERmagazin, Stefan Volk (smv)
Weiße Statuen, ein Weiher bei Vollmond: Als Johannes Steck mit tiefer Böser-Wolf-Stimme zu erzählen beginnt, erwarte ich fast, dass sich eine der Töchter in einen Werwolf verwandelt oder Gespenster durch den Nachtwald spuken. Beckett aber ist dafür bekannt, dass er sich auch abseits seiner Krimis um David Hunter den menschlichen Abgründen zuwendet, nicht dem Übernatürlichen.
Dennoch zieht der beklemmende Psychokrimi aus der unheimlichen, schwarzromantischen Atmosphäre, die sich über den Hof legt, seinen Reiz. Für die undurchsichtigen Charaktere findet Steck dabei stets den passenden Tonfall. Enttäuschend ist das klischeehafte Ende. Dass die Parallelhandlung, die in Seans bewegte Vergangenheit führt, der trägen Enge des Hofes ein schnell getaktetes Gegengewicht verleihen soll, ist so offensichtlich, dass Beckett sich das besser ganz gespart hätte.
© BÜCHERmagazin, Stefan Volk (smv)
Psychologischer und subtiler als die Hunter-Kracher Neue Presse
"Herrlich klassischer Suspense. Versprochen!" -- Stern
"Der neue Roman vom Meister der tiefschwarzen Abgründe." -- Ulrike Sárkány, NDR
"Psychologischer und subtiler als die Hunter-Kracher." -- Neue Presse
"Das Grauen entfaltet sich subtil nach und nach." -- Lübecker Nachrichten
"Becketts bisher bestes Buch." -- Sächsische Zeitung
"Der neue Roman vom Meister der tiefschwarzen Abgründe." -- Ulrike Sárkány, NDR
"Psychologischer und subtiler als die Hunter-Kracher." -- Neue Presse
"Das Grauen entfaltet sich subtil nach und nach." -- Lübecker Nachrichten
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