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Die kleine, aber feine Flugzeugoldtimer-Szene in Deutschland und Europa
- reich bebildert und mit vielen technischen Daten
- über 50 große und kleine, bekannte und weniger bekannte Hersteller und deren Maschinen
- ein idealer Typenführer für alle Hobby-Piloten, Luftfahrtenthusiasten und "plane spotter"
Cessna Aircraft Company, De Havilland Aircraft, Fieseler-Flugzeugbau GmbH, Piper Aircraft Corporation, Beech Aircraft Corporation, North American Inc., Stinson Aircraft Corporation, Zlin, Omnipol, Stampe&Vertongen, Jodel oder Messerschmitt - alles Flugzeugbauer mit klingenden und traditionsreichen Namen, die es zum Teil schon lange nicht mehr gibt oder die in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg in großen Konzernen aufgegangen sind.
Erhalten geblieben sind aber ihre Flugzeuge, die heute längst zu Oldtimern oder Klassikern avanciert sind und sich einer treuen Anhängerschaft von Privat- und Hobby-Piloten erfreuen. Diesen Enthusiasten ist es zu verdanken, dass das zivile Fluggerät in flugfähigem Zustand gehalten wird.
Der Luftfahrtspezialist und ehemalige Bundeswehr-Pilot Klaus-Jochen Rieger verfolgt seit Jahren die Aktivitäten der kleinen, aber feinen Flugzeugoldtimer-Szene in Deutschland und Europa. In seinem neuen Buch porträtiert der ehemalige Fluglehrer über 50 große und kleine, bekannte und weniger bekannte Hersteller und deren Maschinen.
Den Schwerpunkt bilden dabei einmotorige Flugzeuge aus dem Bauzeitraum von Mitte der 40er bis Mitte der 70er Jahre. Jedes der verzeichneten, detailliert beschriebenen Baumuster ist noch zugelassen und wird noch aktiv geflogen. Ein eigenes Kapitel widmet sich den spektakulären "Warbirds", jenem legendären Fluggerät aus den 1940er Jahren. Die wenigen Exemplare, die den Krieg in flugfähigem Zustand überlebt haben, gehören heute zu den Stars und bestrittenen Highlights eines jeden Flugtags.
Ein idealer Typenführer für alle Hobby-Piloten, Luftfahrtenthusiasten und "plane spotter"!
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Erhalten geblieben sind aber ihre Flugzeuge, die heute längst zu Oldtimern oder Klassikern avanciert sind und sich einer treuen Anhängerschaft von Privat- und Hobby-Piloten erfreuen. Diesen Enthusiasten ist es zu verdanken, dass das zivile Fluggerät in flugfähigem Zustand gehalten wird.
Der Luftfahrtspezialist und ehemalige Bundeswehr-Pilot Klaus-Jochen Rieger verfolgt seit Jahren die Aktivitäten der kleinen, aber feinen Flugzeugoldtimer-Szene in Deutschland und Europa. In seinem neuen Buch porträtiert der ehemalige Fluglehrer über 50 große und kleine, bekannte und weniger bekannte Hersteller und deren Maschinen.
Den Schwerpunkt bilden dabei einmotorige Flugzeuge aus dem Bauzeitraum von Mitte der 40er bis Mitte der 70er Jahre. Jedes der verzeichneten, detailliert beschriebenen Baumuster ist noch zugelassen und wird noch aktiv geflogen. Ein eigenes Kapitel widmet sich den spektakulären "Warbirds", jenem legendären Fluggerät aus den 1940er Jahren. Die wenigen Exemplare, die den Krieg in flugfähigem Zustand überlebt haben, gehören heute zu den Stars und bestrittenen Highlights eines jeden Flugtags.
Ein idealer Typenführer für alle Hobby-Piloten, Luftfahrtenthusiasten und "plane spotter"!
Buchbesprechung: Von der Aero 45 bis zur Zlin Z-43
Es ist kein geringer Anspruch, ein Buch mit dem Titel "Handbuch Flugzeugklassiker - Von Aero 45 bis Zlin Z-43" herauszubringen. Autor Klaus-Jochen Rieger hat sich der Herausforderung gestellt und ein umfangreiches Kompendium propellerangetriebener Kleinflugzeuge bis etwa ins Jahr 1970 erstellt. Klar, eine Cessna 172, den VW Golf unter den Flugzeugen, kennen selbst Luftfahrt-Laien. Bei einer seltenen Auster, einer Grumman oder Fairchild wird es schon schwieriger. Aber selbst vermeintliche Aviatik-Experten werden blass um die Nase, wenn man sie nach dem Aussehen einer Varga Kachina, einer Rhein-West-Flug RW7 oder einer Oberlechner RW-15 fragt. Denn diese Modelle sind an deutschen Flugplätzen ähnlich oft anzutreffen wie ein Bugatti auf dem Supermarktparkplatz.
All diese Exoten und viele mehr werden in dem Band vorgestellt. Rieger hat sich die Mühe gemacht, zu jedem Modell die wichtigsten Leistungsdaten zusammenzutragen. Wer also wissen will, ob ein britischer Doppeldecker vom Typ Tiger Moth schneller als eine belgische Stampe aus der gleichen Ära ist, kann gut vergleichen. Lobenswert auch das Bemühen, sämtliche Flugzeuge im Bild darzustellen. Dass die Fotoqualität durch die Vielfalt der Abbildungen deutlich schwankt, nimmt man als Leser dafür in Kauf. Zudem gibt es zu den Flugzeugtypen mit den größten Produktionszahlen, etwa die über mehr als 50 Jahre gebaute J-3C/Cub-Serie von Piper, umfangreiche Erläuterungen der verschiedenen Baureihen, die dem Leser das Unterscheiden einfacher machen.
Dass das Buch eher für den interessierten Laien als den engagierten Piloten geschrieben ist, wird höchstens anhand der Geschwindigkeitsangaben deutlich: Diese werden in Kilometer je Stunde angegeben, in der Luftfahrt wird normalerweise in Knoten (1,8 km/h) gemessen. Dennoch: ein interessantes und informatives Werk - nicht nur für Flieger. (js.)
Handbuch Flugzeugklassiker - Von Aero 45 bis Zlin Z-43. Von Klaus-Jochen Rieger, Heel-Verlag, Königswinter. 208 Seiten, 220 Fotos, 29,95 Euro
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