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Der Behindertensport macht Menschen mit Behinderung Mut. Ihn gibt es in knapp 1.056 Vereinen zwischen Rhein und Weser, zusammengeschlossen zum Behinderten-Sportverband NW (BSNW). 125.000 Mitglieder treiben gemeinsam Sport. Knapp 6.000 ausgebildete Übungsleiter helfen und trainieren. Über 2.000 Vereinsärzte stehen zur Seite. Das Vereinsleben im BSNW ist nicht langweilig: dafür sorgen 40 Sportarten und Spiele, Veranstaltungen, Wettkämpfe, Freizeiteinrichtungen. Im Herzsport wurden die rehabilitativen Möglichkeiten, die in sportlichen und spielerischen Bewegungen angelegt sind, wohl zuerst…mehr

Produktbeschreibung
Der Behindertensport macht Menschen mit Behinderung Mut. Ihn gibt es in knapp 1.056 Vereinen zwischen Rhein und Weser, zusammengeschlossen zum Behinderten-Sportverband NW (BSNW). 125.000 Mitglieder treiben gemeinsam Sport. Knapp 6.000 ausgebildete Übungsleiter helfen und trainieren. Über 2.000 Vereinsärzte stehen zur Seite. Das Vereinsleben im BSNW ist nicht langweilig: dafür sorgen 40 Sportarten und Spiele, Veranstaltungen, Wettkämpfe, Freizeiteinrichtungen.
Im Herzsport wurden die rehabilitativen Möglichkeiten, die in sportlichen und spielerischen Bewegungen angelegt sind, wohl zuerst systematisch genutzt und führten zum Aufbau von ambulanten Sportgruppen. Obwohl in den letzten Jahren vielfältige soziale und psychische Einflussfaktoren, die an der Entstehung von Herzkrankheiten beteiligt sind, entdeckt wurden, dominiert in der Bewegungstherapie derzeit noch ein von der medizinisch-körperlichen Perspektive bestimmter funktionsorientierter Ansatz. Ausgehend von einer Darstellung der komplexen Einflüsse, die an der Genese des Herzinfarkts beteiligt sind, wird in der vorliegenden Veröffentlichung die Perspektive einer spielorientierten Bewegungstherapie entwickelt, die nicht nur auf körperliche Anpassungsprozesse ausgerichtet ist, sondern die Persönlichkeiten der Herzpatienten in positiver Weise beeinflussen will. Die praktischen Umsetzungsmöglichkeiten werden an einer großen Anzahl von Spielformen mit vielfältigen Variationsmöglichkeiten demonstriert, die ein bestimmtes Verständnis des Herz- und Alterssports skizzieren und aufzeigen.
Autorenporträt
Prof. Dr. Michael Kolb ist Hochschullehrer für Bewegungs- und Sportpädagogik an der Universität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Gesundheitsförderung, Prävention und Rehabilitation durch Bewegung, die Sportgeragogik, Methoden der Leibwahrnehmung und der Entspannung sowie die Didaktik von Spiel und Sportspiel.