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1990 - Aufnahme in das National Film Registry
1949 - Cinema Writers Circle Awards: Bester ausländischer Film
1947 - Golden Globe Award: Frank Capra
Es ist Weihnachtsabend in der Kleinstadt Bedford Falls. Alle Einwohner sind glücklich und zufrieden. Nur George Bailey sieht keinen anderen Ausweg, als sich umzubringen. Sein ganzes Leben lang hat er anderen geholfen und dafür seine eigenen Träume aufgegeben. Doch nun steht er durch einen gemeinen Plan von Finanzhai und Erzfeind Mr. Potter vor dem finanziellen Ruin. Nur durch seine Lebensversicherung könnte er zumindest seine Familie…mehr

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Produktbeschreibung
1990 - Aufnahme in das National Film Registry

1949 - Cinema Writers Circle Awards:
Bester ausländischer Film

1947 - Golden Globe Award:
Frank Capra
Es ist Weihnachtsabend in der Kleinstadt Bedford Falls. Alle Einwohner sind glücklich und zufrieden. Nur George Bailey sieht keinen anderen Ausweg, als sich umzubringen. Sein ganzes Leben lang hat er anderen geholfen und dafür seine eigenen Träume aufgegeben. Doch nun steht er durch einen gemeinen Plan von Finanzhai und Erzfeind Mr. Potter vor dem finanziellen Ruin. Nur durch seine Lebensversicherung könnte er zumindest seine Familie retten. Doch dazu muss er sterben...
Sofort wird ein himmlischer Helfer ausgesandt: Clarence, ein Engel, der sich erst noch seine Flügel verdienen muss. Er will George beweisen, wie schön das Leben doch ist und wie schlecht es Bedford Falls ohne George ginge.

Bonusmaterial

- Kinotrailer - Kapitel- / Szenenanwahl - Kurzfim "Ist das Leben nicht schrecklich?" - Starinfos
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.12.2008

Der Rest vom Fest

Alle Jahre wieder sah man sich früher, als Video und DVD noch nicht erfunden waren, zu Weihnachten im Fernsehen dieselben Filme an. Ein absolutes Muss war da natürlich Frank Capras "Ist das Leben nicht schön?". Wobei der deutsche Titel die Frage aufgreift, an der James Stewart zu verzweifeln scheint, während "It's a Wonderful Life" im Original auf der Bestätigung durchs Happy End besteht. Der Film verdankt seinen Klassiker-Status geradezu den weihnachtlichen Ausstrahlungen, weil er nach seiner erfolglosen Premiere im Jahr 1946 für Jahrzehnte wegen Copyright-Problemen von der Bildfläche verschwunden war, ehe er ab den siebziger Jahren im Fernsehen seine späte Ehre erfuhr. Seit Filme jedoch auf DVD erhältlich sind, ist die Tradition der weihnachtlichen Sichtung etwas eingeschlafen. Bei uns gibt es bei Kinowelt eine schmucklose Edition aus dem Jahr 2002, in der Bild und Ton eher mau sind, aber immerhin den Charley-Chase-Kurzfilm "Ist das Leben nicht schrecklich?" enthält. In Amerika hingegen sind seit 2006 die "60th Anniversary Edition" und ein "2-Disc Collector's Set" erhältlich, die generalüberholt und mit Dokumentationen versehen sind und im Falle der Doppel-DVD als Kuriosität sogar die nachkolorierte Fassung des Films enthalten.

Zwei, die es von jeher bunt getrieben haben, sind Tom und Jerry. Und auch sie haben überraschenderweise etwas Versöhnliches zum frohen Fest beizutragen. Auf "Tom und Jerry - The Classic Collection Vol. 01" (Warner Home) findet sich nämlich die Folge "Night Before Christmas", in dem die beiden ein einziges Mal ihr ewiges Katz-und-Maus-Spiel ruhen lassen. Denn am Ende schnappt die Mausefalle zur Abwechslung nicht zu, sondern setzt einen wunderbaren Moment lang die Schwerkraft und alles andere außer Kraft, indem sie nur in Zeitlupe zugeht. Die Maus kriegt den Käse - und die Falle verwandelt sich in eine Spieluhr, die "Jingle Bells" spielt und mit unendlicher Nachsicht dieses eine Mal die Maus verschont. Manchmal steckt der Geist der Weihnacht eben sogar den Trickfilm an.

malt

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