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Sie sind wohlhabend, erfolgreich, jung und attraktiv: Der Arzt William Harford (Tom Cruise) und seine Frau Alice (Nicole Kidman) führen eine perfekte Ehe und ein Leben im Luxus der High Society Manhattans. Bis sie ihn eines Tages unter Drogen in Ihre sexuellen Phantasien mit anderen Männern einweiht und damit seine geordnete Welt unvermittelt in sich zusammenbrechen lässt. Getrieben von verletzter Eitelkeit stürzt er sich ins dekadente Nachtleben New Yorks - wie besessen auf der Suche nach Erfahrungen, die ihn alle moralischen Grenzen überschreiten lassen...
Bonusmaterial
DVD-Ausstattung
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  • Anzahl: 2 DVDs
Produktbeschreibung
Sie sind wohlhabend, erfolgreich, jung und attraktiv: Der Arzt William Harford (Tom Cruise) und seine Frau Alice (Nicole Kidman) führen eine perfekte Ehe und ein Leben im Luxus der High Society Manhattans. Bis sie ihn eines Tages unter Drogen in Ihre sexuellen Phantasien mit anderen Männern einweiht und damit seine geordnete Welt unvermittelt in sich zusammenbrechen lässt. Getrieben von verletzter Eitelkeit stürzt er sich ins dekadente Nachtleben New Yorks - wie besessen auf der Suche nach Erfahrungen, die ihn alle moralischen Grenzen überschreiten lassen...

Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kinotrailer - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten - Szenenbezogener Audiokommentar von Sydney Pollack und Peter Loewenberg - Dokumentation: Der letzte Film: Stanley Kubrick und Eyes Wide Shut - Featurette: "Lost Kubrick": Stanley Kubricks unvollendete Filme - Interview-Galerie mit Steven Spielberg / Nicole Kidman und Tom Cruise - TV Spot - Dankesrede zum DGA D.W. Griffith Award von 1998
Autorenporträt
Arthur Schnitzler, geb. 15.5.1862 in Wien, versuchte bereits als Neunzehnjähriger seine ersten Dramen zu schreiben. Nach dem Studium der Medizin war er Assistenzarzt an der Allgemeinen Poliklinik und dann praktischer Arzt in Wien, bis er sich mehr und mehr seinen literarischen Arbeiten widmete. 1886 erscheinen die ersten Veröffentlichungen in Zeitungen, 1895 das erste Buch. Bei Arthur Schnitzler bildet stets der einzelne Mensch den Mittelpunkt seiner durchweg im Wien der Jahrhundertwende angesiedelten Stoffe. Er starb am 21.10.1931 als einer der bedeutendsten österreichischen Erzähler und Dramatiker der Gegenwart in Wien.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.05.2008

Ein Fall von Werksspionage
"Eyes Wide Shut": Sydney Pollack als Schauspieler

Stanley Kubrick: "Eyes Wide Shut", 1999.

Warner Home. Special Edition, 2 DVDs. Englisch, Deutsch, Untertitel. Extras: 60 Minuten Dokus, 30 Minuten Interviews.

Er hatte den Humor, den man sich leisten kann, wenn man so erfolgreich ist, und deshalb erzählte Sydney Pollack in einem Gespräch anlässlich der "Dolmetscherin" lächelnd, er spiele gern bei anderen Regisseuren mit, "um sie auszuspionieren, weil man sonst nie zu sehen bekommt, wie sie arbeiten", und nicht so sehr, weil es ihn vor die Kamera drängte. Für den Part des Secret-Service-Mannes, den er in der "Dolmetscherin" spielte, ließ er sich mit den Anzügen bezahlen, die er trug - und sparte als Produzent die Gage. Er nahm es gelassen, dass er für Stanley Kubricks "Eyes Wide Shut" (1999) einen Vertrag über zwei Wochen hatte und zwei Monate blieb, weil Kubrick nicht nur ein Perfektionist, sondern auch ein so anregender Gesprächspartner war. Im Billiardzimmer, wo Pollacks reicher Geschäftsmann dem Aufsteiger Tom Cruise die diskrete Aura der Macht demonstriert, blieb er mit Kubrick in den Drehpausen, sie plauderten über Hemingway, und abends, wenn das Mobiltelefon beim Essen klingelte, notierte sich Pollack auf einer Serviette pflichtschuldig die fünf neuen Dialogzeilen, die Kubrick für ihn geschrieben hatte. Er wirkte lässig in der Billiardszene und machtbewusst, so lässig und souverän wie im Smoking als Gastgeber der großen Party, und er strahlte dabei jederzeit die Gewissheit aus, dass seine Anregungen als Anweisungen verstanden werden.

Hinter jovialem Tonfall und einladenden Gesten ließt er gern den Mann erkennen, der - bevorzugt als Anwalt wie in Altmans "The Player" oder in "Michael Clayton" - genau weiß, wie man delikate Dinge geräuschlos regelt. Allein in Woody Allens "Ehemänner und Ehefrauen" wäre er fast daran gescheitert, seine Ehe zu retten. Und man kann sich vorstellen, dass es Sydney Pollack, der im wirklichen Leben fünfzig Jahre mit derselben Frau verheiratet war, großen Spaß gemacht hat, in "Verliebt in die Braut" einen zynischen Dauerheirater zu spielen.

pek

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