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Kermit, Miss Piggy und der Rest der verrückten Muppetsgang haben ihren großen Auftritt in der klassischen "Weihnachtsgeschichte" von Charles Dickens.
Der verbitterte und ehrgeizige Pfennigfuchser Ebenezer Scrooge (Michael Caine) wird von drei Geistern auf eine magische Reise durch die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft mitgenommen. Dabei erkennt er letztlich doch die wahre Bedeutung von Weihnachten. Die Muppets-Weihnachtsgeschichte ist ein Riesenspaß für die ganze Familie - voller Humor und Wärme, der die Herzen von Jung und Alt öffnet.
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Produktbeschreibung
Kermit, Miss Piggy und der Rest der verrückten Muppetsgang haben ihren großen Auftritt in der klassischen "Weihnachtsgeschichte" von Charles Dickens.

Der verbitterte und ehrgeizige Pfennigfuchser Ebenezer Scrooge (Michael Caine) wird von drei Geistern auf eine magische Reise durch die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft mitgenommen. Dabei erkennt er letztlich doch die wahre Bedeutung von Weihnachten. Die Muppets-Weihnachtsgeschichte ist ein Riesenspaß für die ganze Familie - voller Humor und Wärme, der die Herzen von Jung und Alt öffnet.

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Autorenporträt
Mit über 100 Filmrollen in vier Jahrzehnten hat sich Sir Michael Caine, 1933 in London geboren, als einer der nachhaltigsten Filmstars profiliert. Er gewann den Darstellerpreis der New Yorker Filmkritiker für Alfie (1966), den British Academy Award für Rita will es endlich wissen (1983) und jeweils einen Golden Globe für Rita, Zwei hinreißend verdorbene Schurken, (1988) und Little Voice, 1998. Caine wurde fünfmal für den Oscar nominiert nach Alfie, Mord mit kleinen Fehlern (1972) und Rita erhielt er die Auszeichnung als »Bester Nebendarsteller« 1986 in Woody Allens Hannah und ihre Schwestern und 1999 in Gottes Werk und Teufels Beitrag.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 21.01.2012

Puppentanz, neu aufgelegt: "Die Muppets" im Kino

Dreiunddreißig Jahre liegt der erste Kinofilm mit den Muppets zurück, danach kamen ein halbes Dutzend weitere, mehr oder minder gelungene Werke mit Jim Hensons Puppen auf die Leinwand, und nun setzt der Disney-Konzern, der die Rechte an den erfolgreichen Figuren 2004 gekauft hat, nach langer Pause ("Muppets aus dem All" erschien 1999) die Filmreihe fort.

Und weil mittlerweile mindestens eine neue Generation von Kinogängern herangewachsen ist, trägt diese Fortsetzung den simpelsten aller Titel: "Die Muppets" - als könnte man alles noch einmal auf Anfang stellen. In gewisser Weise tut der Film von James Bobin das auch: Es gilt, die berühmte "Muppet Show" wiederzubeleben, um den Abriss des Muppet-Theaters zu verhindern. Doch dieser Ausgangspunkt für die Handlung setzt schon auf Nostalgie, auch wenn sich als treibende Kraft beim Rettungsplan gegen die sinistren Interessen des Spekulanten Tex Richman (Chris Cooper, einer von drei menschlichen Hauptdarstellern) eine neugestaltete Puppe namens Walter erweist, die sich durch ihr mutiges Engagement zur Mitgliedschaft bei den Muppets qualifiziert.

Zuvor war Walter ein Außenseiter, ein körperlich zurückgebliebenes Männlein, dessen Bruder Gary (der Filmkomiker Jason Segel, der auch das Drehbuch verfasste) als Kraftpaket das genaue Gegenteil verkörpert. Doch Blut ist dicker als Muskeln, und so unterstützt Gary samt seiner Braut Mary (Amy Adams, grässlich unterfordert) den schüchternen Walter bei dessen sentimentaler Reise nach Hollywood, wo er Richmans üblen Plänen auf die Schliche kommt. Danach dreht sich alles um die Bemühungen Walters, die in alle Winde zerstreuten Muppets wieder zusammenzubekommen und eine Benefizshow auf die Beine zu stellen.

Die ist dann End- und Höhepunkt des Films, denn nicht nur nutzt dieser die volle Länge des ursprünglichen Fernsehformats der "Muppet Show", sondern hält sich auch in der Zusammenstellung des Programms streng ans Muster des Originals. Ein unwilliger Gaststar (Jack Black), etliche Musikeinlagen und zahllose Pannen rufen die schönsten Erinnerungen herauf, und wenn das Ensemble "The Rainbow Connection" singt, den Song aus dem ersten Muppets-Film, der längst zu einem Klassiker amerikanischen Liedguts avanciert ist, bleibt kein Auge trocken. Allerdings zeigt der Temporeichtum dieses halbstündigen Finales auch überdeutlich, wie schleppend die Stunde bis dahin gewesen ist. (apl)

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