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Die manieristische Druckgrafik in der Kupferstichsammlung der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky in Hamburg ist ein verborgener Schatz. Namhafte Künstler der niederländischen Schule sind vertreten, hervorzuheben sind hier vor allem Werke von Hendrick Goltzius, Cornelis van Haarlem, Maarten de Vos und Abraham Bloemaert. Im Rahmen des Lehr- und Ausstellungsprojekts "Manier, Mythos und Moral" des Kunstgeschichtlichen Seminars der Universität Hamburg wurde die Werkgruppe der niederländischen Kupferstichserien des 16.-17. Jahrhunderts erstmals systematisch erschlossen,…mehr

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Produktbeschreibung
Die manieristische Druckgrafik in der Kupferstichsammlung der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky in Hamburg ist ein verborgener Schatz. Namhafte Künstler der niederländischen Schule sind vertreten, hervorzuheben sind hier vor allem Werke von Hendrick Goltzius, Cornelis van Haarlem, Maarten de Vos und Abraham Bloemaert.
Im Rahmen des Lehr- und Ausstellungsprojekts "Manier, Mythos und Moral" des Kunstgeschichtlichen Seminars der Universität Hamburg wurde die Werkgruppe der niederländischen Kupferstichserien des 16.-17. Jahrhunderts erstmals systematisch erschlossen, restauratorisch bearbeitet und in einer Ausstellung präsentiert. Bemerkenswert ist die motivische Vielfalt, die von moralisierenden Tugenddarstellungen über antike mythologische Stoffe bis zu allegorischen Darstellungen des zeitgenössischen Weltverständnisses von Mikrokosmos und Makrokosmos reichen.
Neben Aufsätzen von Alexander Estis, Julia Frick, Julia Kölle, Antje Theise, Elena Tolstichin sowie Iris Wenderholm und den umfangreichen Katalogtexten umfasst der Katalog großformatige Abbildungen der Kupferstiche sowie neu angefertigte Übersetzungen sämtlicher Inschriften.
Autorenporträt
Iris Wenderholm studierte Kunstgeschichte und Französische Philologie in Hamburg, Neuchâtel und an der FU Berlin, wo sie 2004 mit vorliegender Arbeit promoviert wurde. Sie war Mitarbeiterin am Projekt Giove zur Erforschung der Kunstsammlung der römischen Familie Giustiniani und von 2001-04 Assistentin des Vorstands bei der Kulturstiftung der Länder. Seit 2004 ist sie wissenschaftliche Assistentin i. F. bei den Staatlichen Museen zu Berlin. Ihre weiteren Forschungsschwerpunkte sind die Kunsttheorie der frühen Neuzeit sowie die Kunst und französische Literatur am Hof Sophie Charlottes von Preußen.