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Paul Flora ist einer der großen Zeichner unserer Epoche; anläßlich seines 80. Geburtstages legt er 55 Arbeiten der letzten Jahre vor: Zeichnungen voller Poesie und melancholischer Schönheit, zuweilen mit satirischer Schärfe, stets mit souveränem Strich verfertigt. Mitautor Karl-Markus Gauß stellt ihnen seine Sammlung von Wörtern zur Seite, die von A wie Akademie, B wie Bäume bis Z wie Zeichner reichen und in kurzen Texten Floras zeichnerische Ironie aufgreifen.

Produktbeschreibung
Paul Flora ist einer der großen Zeichner unserer Epoche; anläßlich seines 80. Geburtstages legt er 55 Arbeiten der letzten Jahre vor: Zeichnungen voller Poesie und melancholischer Schönheit, zuweilen mit satirischer Schärfe, stets mit souveränem Strich verfertigt. Mitautor Karl-Markus Gauß stellt ihnen seine Sammlung von Wörtern zur Seite, die von A wie Akademie, B wie Bäume bis Z wie Zeichner reichen und in kurzen Texten Floras zeichnerische Ironie aufgreifen.
Autorenporträt
Paul Flora, geboren 1922 in Glurns/Südtirol, Studium an der Münchner Kunstakademie, lebt seit Ende der 40er Jahre auf der Hungerburg in Innsbruck. Zwischen 1957 und 1971 war er der "Zeit"-Karrikaturist, seitdem freier Künstler. Seine Zeichnungen sind in Ausstellungen weltbekannt geworden - er wird als "Meister der Grautöne" bezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Nach diesem Buch wird es schwer sein, über Floras Bilder zu schreiben, meint Franz Haas, der sehr angetan ist von dem Zusammenwirken von Paul Floras Bildern und Karl-Markus Gauß' Texten. Im Grunde schreibt Gauß nämlich wie Flora zeichnet, und umgekehrt, urteilt der Rezensent begeistert. Er schätzt den Zeichner wie den Schriftsteller gleichermaßen für ihren Witz und die "humane Intelligenz ihrer Arbeiten. Beide hält er insgesamt für unterschätzt. Denn ebenso wenig wie Flora nur "Karikaturist" ist, ist Gauß nur "Polemiker", so der Rezensent entschieden. Vielmehr handelt es sich seiner Ansicht nach bei den beiden Künstlern um einen "genial erzählenden Zeichner" und einen sehr "begabten Schriftsteller". Dieser Band beweist das hervorragend, meint Haas.

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