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Die Tatsache, dass psychisch kranke Menschen auch Eltern sind, wird häufig vergessen oder als unwesentlich zur Kenntnis genommen. Einer Perspektivenerweiterung, die zunehmend auch die Kinder als betroffene Angehörige in den Blick nimmt, sollte mehr Beachtung gewidmet werden, da es noch wenig ausgereifte Konzepte und spezielle Einrichtungen gibt, die speziell für die Kinder psychisch kranker Eltern Beratung oder Begleitung anbieten. Um Folgeschäden und Verhaltensauffälligkeiten bei den betroffenen Kindern zu verringern und einer Stigmatisierung und Tabuisierung psychischer Erkrankungen…mehr

Produktbeschreibung
Die Tatsache, dass psychisch kranke Menschen auch Eltern sind, wird häufig vergessen oder als unwesentlich zur Kenntnis genommen. Einer Perspektivenerweiterung, die zunehmend auch die Kinder als betroffene Angehörige in den Blick nimmt, sollte mehr Beachtung gewidmet werden, da es noch wenig ausgereifte Konzepte und spezielle Einrichtungen gibt, die speziell für die Kinder psychisch kranker Eltern Beratung oder Begleitung anbieten.
Um Folgeschäden und Verhaltensauffälligkeiten bei den betroffenen Kindern zu verringern und einer Stigmatisierung und Tabuisierung psychischer Erkrankungen entgegenzutreten, die letztlich die Erreichbarkeit dieser Kinder erschwert, müssen nicht nur die Lebenswelten der Kinder, sondern auch die der Eltern betrachtet werden.
Dieses Buch hat einerseits das Ziel, die schwierige Situation der Kinder und die Auswirkungen der Erkrankung ihrer Eltern auf sie auf der Basis qualitativer Interviews mit Expertenstellen und Betroffenen exemplarisch aufzuzeigen. Weiterhin soll mit diesem Buch diese vergessene Zielgruppe mehr in die Aufmerksamkeit der Fachöffentlichkeit rücken. Den Abschluss bildet ein Vorschlag, der aufzeigt, wie diese Intervention aussehen könnte und welcher institutionelle Rahmen dafür geeignet wäre.
Autorenporträt
Eugen Daser, B. A., wurde 1964 in Regensburg geboren. Nach seiner Berufsausbildung zum staatlich anerkannten Motopäden/ Mototherapeuten und seiner über zehnjährigen therapeutischen Tätigkeit in der Fachklinik für Kinder und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie in Regensburg sowie seiner langjährigen freiberuflichen Tätigkeit als intensiver Erziehungsbeistand für das Amt für Jugend und Familie, entschied sich der Autor, seine fachlichen Qualifikationen im Bereich der sozialen Arbeit durch ein Studium der Sozialwissenschaften auszubauen. Sein Studium der sozialen Arbeit an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Regensburg schloss der Autor im Jahre 2012 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Arts erfolgreich ab. Bereits während des Studiums arbeitete er mit psychisch kranken Erwachsenen, unter denen sich viele Eltern befanden. So entstand das Interesse am Thema des Buches als logische Konsequenz und Verschmelzung seiner gesammelten beruflichen Erfahrungen.