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Hilfe zur Selbsthilfe ist ein viel verwendeter Leitsatz Sozialer Arbeit. Dabei ist auffällig, dass der Begriff Selbsthilfe häufig nur unzureichend, schwammig und nicht stringent definiert wird. Des Weiteren weist die Debatte der heroingestützten Behandlung auf den Grundsatz eines Paradigmenwechsels hin: von repressiver Drogenpolitik zu demokratischer (akzeptanzorientierter) Drogenpolitik. Nebst des unbestrittenen Wertes der Suchtmittelfreiheit ist überdies festzustellen, dass dem Konzept der akzeptanzorientierten Drogenpolitik eine wissenschaftliche Fundierung des Aspektes der Selbsthilfe…mehr

Produktbeschreibung
Hilfe zur Selbsthilfe ist ein viel verwendeter Leitsatz Sozialer Arbeit. Dabei ist auffällig, dass der Begriff Selbsthilfe häufig nur unzureichend, schwammig und nicht stringent definiert wird. Des Weiteren weist die Debatte der heroingestützten Behandlung auf den Grundsatz eines Paradigmenwechsels hin: von repressiver Drogenpolitik zu demokratischer (akzeptanzorientierter) Drogenpolitik. Nebst des unbestrittenen Wertes der Suchtmittelfreiheit ist überdies festzustellen, dass dem Konzept der akzeptanzorientierten Drogenpolitik eine wissenschaftliche Fundierung des Aspektes der Selbsthilfe fehlt. Diese Fundierung, resp. wissenschaftliche Spezifizierung des Selbsthilfebegriffs, wird in dieser Arbeit geleistet. Sie stellt eine wichtige Voraussetzung dar, um in der Praxis erfolgreiche Konzepte für die Selbsthilfearbeit in der Drogenhilfe entwickeln zu können. Sie ist darüber hinaus multidisziplinär auch für andere Professionen relevant, die in der Suchthilfe aktiv sind, wie der Medizin oder der Psychologie.
Autorenporträt
Stefan Vosse: BA Soziale Arbeit; MA Social Work (Sozialarbeitswissenschaft) i.A.; wissenschaftliche Hilfskraft: Professionsforschung, Partizipation, Kinderschutz; einschlägige Erfahrungen in der Sucht- und Drogenhilfe