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Die moderne Schule hat den Eltern die Sorge um die Schulleistungen ihrer Kinder nicht abgenommen, im Gegenteil: Die inzwischen verwirklichten Reformkonzepte, eher am grünen Tisch als aus der pädagogischen kindnahen Praxis entwickelt, haben Müttern und Vätern neue Belastungen aufgebürdet. Wie man diesen Belastungen beikommen kann, zeigen die beiden fachkompetenten Autoren auf. Sie gehen davon aus, dass man Kindern nur wirksam helfen kann, wenn man die Ursachen Ihrer Lern- und Arbeitsschwächen kennt. Zahlreiche Beispiele von Schulkindern, deren "Nicht-Arbeiten-Können" seelische Ursachen hat,…mehr

Produktbeschreibung
Die moderne Schule hat den Eltern die Sorge um die Schulleistungen ihrer Kinder nicht abgenommen, im Gegenteil: Die inzwischen verwirklichten Reformkonzepte, eher am grünen Tisch als aus der pädagogischen kindnahen Praxis entwickelt, haben Müttern und Vätern neue Belastungen aufgebürdet. Wie man diesen Belastungen beikommen kann, zeigen die beiden fachkompetenten Autoren auf. Sie gehen davon aus, dass man Kindern nur wirksam helfen kann, wenn man die Ursachen Ihrer Lern- und Arbeitsschwächen kennt. Zahlreiche Beispiele von Schulkindern, deren "Nicht-Arbeiten-Können" seelische Ursachen hat, sowie eine Analyse der Zustandsbilder mit den entsprechenden Entwicklungslinien zeigen typische Schwierigkeiten auf. An den Beispielen wird deutlich, dass viele Probleme bereits in den ersten Lebenstagen entstehen, dass Leistungsstörungen, Kontaktschwächen, Desinteresse, Passivität, Perfektionismus und Konzentrationsschwierigkeiten bereits im Elternhaus "eingeübt" werden können. Umso nötiger ist kompetente Information, um rechtzeitig vorbeugen zu können.
Autorenporträt
Christa Meves, geboren 1925. Studium der Germanistik, Geografie und Philosophie an den Universitäten Breslau und Kiel. Staatsexamen in Hamburg, dort zusätzlich Studium der Psychologie, Ausbildung zur analytischen Kinder- und Jugendlichen-Therapeutin an den psychologischen Instituten Hannover und Göttingen. Frei praktizierend in Uelzen, Mutter zweier Töchter, sechs Enkel. 1974 Wilhelm-Bölsche-Medaille, 1976 PRIX AMADE, 1978 Niedersächsischer Verdienstorden, 1979 Konrad-Adenauer-Preis, 1985 Bundesverdienstkreuz Erster Klasse, 1995 Preis der Stiftung Abendländische Besinnung, 1996 Preis für Wissenschaftliche Publizistik, 2000 Preis der Vereinigung, 2001 Deutscher Schulbuchpreis, 2005 Großes Verdienstkreuz des Niedersächsischen Verdienstordens, 2005 Komturkreuz des Gregoriusordens, 2007 Preis der Stiftung Ja zum Leben, 2010 Pokal von Aufbruch 2009.

Josef Kraus, geboren 1949, ist seit 1987 Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL). Nach Studium und Referendariat des gymnasialen Lehramts in den Fächern Deutsch und Sport und dem Diplom in Psychologie arbeitete er fünfzehn Jahre lang als Gymnasiallehrer in Landshut und als Schulpsychologe für den Regierungsbezirk Niederbayern. 1995 wurde er Oberstudiendirektor eines bayerischen Gymnasiums, das er bis heute leitet. Josef Kraus ist Mitglied im Beirat für Fragen der Inneren Führung des Bundesministers der Verteidigung; drei Jahre lang war er Beisitzer in der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien. 2009 wurde er für sein bildungspolitisches Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.