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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Pädagogisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll die Bedeutung zeigen, die sinnliche Erfahrung der Natur in den ausgewählten Texten zur Umweltpädagogik hat und wie diese Bedeutung begründet wir.Das Thema der Arbeit ist die vieldiskutierte Bedeutung der sinnlichen Erfahrung von Natur in der Umweltpädagogik und ihr Einfluss auf umweltbewusstes Handeln. Der Gedanke, Naturerfahrung pädagogisch nutzbar zu machen, um damit der sich anbahnenden…mehr

Produktbeschreibung
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Pädagogisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll die Bedeutung zeigen, die sinnliche Erfahrung der Natur in den ausgewählten Texten zur Umweltpädagogik hat und wie diese Bedeutung begründet wir.Das Thema der Arbeit ist die vieldiskutierte Bedeutung der sinnlichen Erfahrung von Natur in der Umweltpädagogik und ihr Einfluss auf umweltbewusstes Handeln. Der Gedanke, Naturerfahrung pädagogisch nutzbar zu machen, um damit der sich anbahnenden ökologischen Krise zu begegnen, ist nicht neu. Seit den Veröffentlichungen des Club of Rome 19721, welche die Grenzen des Wachstums beschreiben und die ökologische Krise verdeutlichen, ist das Interesse für Umweltpädagogik und ihre Möglichkeiten, individuelles und gesellschaftliches Handeln in ökologischer Hinsicht verträglicher zu machen, erheblich angestiegen. 2 Einen kleinen Ausschnitt der Bedeutung, welche Naturerfahrung heute, 25 Jahre nach den ersten Ansätzen, für die Umweltpädagogik und deren Aufgabe, der ökologischen Krise zu begegnen, zugeschrieben werden kann, soll diese Arbeit darstellen. Gerhard Becker formuliert die gegenwärtige Situation folgendermaßen: "Die aktuelle Betonung und Begründung der sinnlichen Zuwendung zur Natur ist durchaus umstritten und bei genauerem Hinsehen auch in sich sehr vielfältig, widersprüchlich, zum Teil diffus, weil jeweils verschiedene Vorstellungen und Begriffe von Wahrnehmung, aber auch Natur zugrundegelegt werden oder weil der theorethische Hintergrund im Dunkeln bleibt." (Becker 2000, S.131)Seit den 70er Jahren erlangten unterschiedliche Formen der Orientierung zur Natur hohe Bedeutung.3 Diese Orientierungen zur Natur verwendeten oft Naturerfahrung als Ausgangspunkt ihrer praktischen Umsetzung. Mittlerweile wird, anknüpfend an die entwickelten Konzepte, Wahrnehmungsfähigkeit als notwendiger Bestandteil für die Umweltbildungs betrachtet. Entsprechend formuliert Becker weiter: "Selbstverständlich gehört zu den Zielen einer ökologisch orientierten Bildung die (...) bewußte, sinnliche Wahrnehmungsfähigkeit (...).