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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,5, Universität Kassel, Veranstaltung: Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder der sich mit bürokratischer Organisation beschäftigt wird zwangsläufig mehrfach auf den Namen Max Weber stoßen. Schließlich wird man feststellen, dass das Thema so sehr mit seinen Werken verbunden ist, dass sämtliche Literatur letzten Endes auf seine Ideen und Konzepte zurückgreift. Dazu z. B. seine Begrifflichkeiten und Idealtypen die noch heute Allgemeingültigkeit besitzen. Trotz…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,5, Universität Kassel, Veranstaltung: Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder der sich mit bürokratischer Organisation beschäftigt wird zwangsläufig mehrfach auf den Namen Max Weber stoßen. Schließlich wird man feststellen, dass das Thema so sehr mit seinen Werken verbunden ist, dass sämtliche Literatur letzten Endes auf seine Ideen und Konzepte zurückgreift. Dazu z. B. seine Begrifflichkeiten und Idealtypen die noch heute Allgemeingültigkeit besitzen. Trotz seines Bekanntheitsgrads kommt man gerade wegen der großen Bandbreite und Ideenvielfalt seiner Werke immer wieder in Versuchung, seine Konzepte, so beispielsweise Bürokratie auf Rationales Handeln zu reduzieren und dabei wichtige Aspekte voneinander zu trennen. Dies führt dazu, dass man ihn falsch interpretiert und missverständlich kritisiert. Vielmehr sollte man erkennen, dass es einem tieferen und umfänglicheren Blick in seine Werke, so z. B. den Grundideen seiner allgemeinen Soziologie oder den historischen Zusammenhängen die er anstellt bedarf, um die Komplexität und Fülle seiner Ideen ganz und letztlich richtig zu erfassen. Nach François Chazel ist die Webersche Sicht auf die Bürokratie ( )jedoch nicht ausreichend in sich geschlossen, als dass man sie in einer einzigen Theorie zusammenfassen könnte, sie lässt sich jedoch in einzelne, für sich stehende, freilich komplementäre Bestandteile zerlegen . Da mir dies aufgrund des gegebenes Umfangs nicht möglich ist, werde ich versuchen, mich mit Berücksichtigung dieser Erkenntnis hier auf zwei wesentliche, dualierende Punkte zu beschränken und wenn nötig auf weitere Werke verweisen, einmal Macht, insbesondere mit Blick auf die Rationalität des Handelns und die Herrschaft vor allem mit der Frage nach der Legitimation dieser sozialen Ordnung. Anschließend versuche ich die Aspekte und Elemente seines Bürokratie-Konzepts in einem Zusammenhang zu beleuchten.Mit den gewonnenen Erkenntnissen möchte ich dann Bezug auf die aktuelle öffentliche Debatte nehmen, die den Abbau der Bürokratie fordert. Ich möchte an Weber zeigen, dass die Bürokratie zwar als Übel, aber als ein notwendiges Übel und wichtiger Errungenschaft zur Aufrechterhaltung der sozialen Ordnung und Kooperation unserer komplexen, modernen Gesellschaft gesehen werden sollte. Ich möchte beantworten, warum ein Verständnis für Max Webers Bürokratie-Konzept nach wie vor bedeutend ist und sich aus seiner Denkensweise sogar Alternativen für unsere heutige Zeit ableiten lassen können.