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Urbane Räume der Gegenwart sind zunehmend durch eine hohe sozio-kulturelle Heterogenität gekennzeichnet. Doch wie sieht das Zusammenleben differenter Gruppen in solchen Stadtgebieten aus?Esther Baumgärtner ermöglicht tiefe Einblicke in den Alltag eines multi-ethnischen Stadtraums in Deutschland. Ihre dichte ethnographische Forschung ist von der zentralen Frage geleitet, wie sich die Bewohner mit ihrem Quartier, den Stigmatisierungen aufgrund des marginalisierten Umfeldes und den gegenwärtigen Entwicklungsprozessen auseinandersetzen und sich und ihren Wohnort im sozialen Raum der Stadt verorten.…mehr

Produktbeschreibung
Urbane Räume der Gegenwart sind zunehmend durch eine hohe sozio-kulturelle Heterogenität gekennzeichnet. Doch wie sieht das Zusammenleben differenter Gruppen in solchen Stadtgebieten aus?Esther Baumgärtner ermöglicht tiefe Einblicke in den Alltag eines multi-ethnischen Stadtraums in Deutschland. Ihre dichte ethnographische Forschung ist von der zentralen Frage geleitet, wie sich die Bewohner mit ihrem Quartier, den Stigmatisierungen aufgrund des marginalisierten Umfeldes und den gegenwärtigen Entwicklungsprozessen auseinandersetzen und sich und ihren Wohnort im sozialen Raum der Stadt verorten.
Autorenporträt
Baumgärtner, EstherEsther Baumgärtner (M.A.) ist Ethnologin und beschäftigt sich insbesondere mit Prozessen der Verortung von Identitäten und Lebensstilen.
Rezensionen
»Es ist beeindruckend, wie sich die Verfasserin mit den Prozessen der Selbstverortung in einem marginalisierten und multi-ethnischen Stadtraum beschäftigt. Insgesamt kann die Lektüre dieses Werkes nur empfohlen werden.« Horst E. Theis, Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, 1 (2010) »Der Autorin ist es gelungen, eine dichte Beschreibung des Alltags in einem multi-ethnischen Stadtteil in Deutschland zu geben. Für Geographen aus dem Bereich Migrations- oder Quartiersforschung stellt das Buch eine lesenswerte Lektüre dar.« Lars Wiesemann, ERDKUNDE, 64/3 (2010) »Diese Arbeit wird sicherlich zu vertiefenden Diskussionen innerhalb der Stadtforschung anregen.« Matthias Drilling, Geographica Helvetica, 65/3 (2010) »Alles in allem ist die Studie eine kurzweilige Ethnografie eines Stadtviertels, in dem ein komplexes System kultureller Praxen zum Vorschein kommt und in dem deutlich wird, wie bestimmte Orte und ihre Bedeutungszuschreibungen von verschiedenen Interessengruppen umkämpft sind. Vor allem räumt die Autorin mit einigen stereotypen Vorstellungen über Immigrantenbevölkerungen und ihre Beziehung zu deutschen Bewohnern auf und zeigt, dass die Realitäten viel komplexer sind.« Astrid Wonneberger, Anthropos, 106 (2011) Besprochen in: Anthropological Abstracts, 8 (2009)