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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Kunst - Bildhauerei, Skulptur, Plastik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar Wirth, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Arbeit soll die Fabel Pygmalion sein. Wie wir sehen werden, ist die Figur des Bildhauers Pygmalion zum großen Teil eine eigenständige Erfindung Ovids. Auf Ovids mögliche Quellen und ältere Versionen dieser Geschichte möchte ich im ersten Teil der Arbeit eingehen, mich jedoch dabei sehr stark auf den literarischen Aspekt beschränken. Andere sicherlich auch sehr…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Kunst - Bildhauerei, Skulptur, Plastik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar Wirth, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Arbeit soll die Fabel Pygmalion sein. Wie wir sehen werden, ist die Figur des Bildhauers Pygmalion zum großen Teil eine eigenständige Erfindung Ovids. Auf Ovids mögliche Quellen und ältere Versionen dieser Geschichte möchte ich im ersten Teil der Arbeit eingehen, mich jedoch dabei sehr stark auf den literarischen Aspekt beschränken. Andere sicherlich auch sehr interessante Gesichtspunkte wie z. B. ethymologische, kulturgeschichtliche und religionswissenschaftliche, werde ich außer Acht lassen. Im zweiten, dem Mittelalter-Teil, wende ich mich den Behandlungen zu, die diese pagane Fabel aus Ovids „Heidenbibel“ durch christliche Autoren erfahren hat. Dabei möchte ich keine langen Nacherzählungen ihrer Pygmalion-Versionen liefern, sondern nur die Besonderheiten ihrer Interpretation und - soweit vorhanden - ihr moralisches Urteil herausstreichen. Am Ende dieser Arbeit ist noch ein Abschnitt über die Abbildungen Pygmalions in der Buchmalerei vor 1500 n. Chr. und ein knapper Ausblick seiner explosiven Entwicklung in der Neuzeit beigefügt. Da ich Abbildungen aus dem Pygmalion-Kreis vor 1500 hauptsächlich aus dem Roman de la Rose von Jean Molinet für diese Arbeit gefunden habe, wollte ich das Kapitel 2. 3. Pygmalion in der Poesie der Vollständigkeit halber nicht auslassen, auch wenn es nicht unbedingt zu den primären Anforderungen an diese Arbeit gehört. In diesem Punkt werde ich nur sporadisch auf einige Beispiele des Nachlebens Pygmalions in der poetischen Literatur eingehen und die im Seminar gezogene zeitliche Grenze von 1500 genau einhalten. Es ist sehr wahrscheinlich, daß in diesem Kapitel einige Behandlungen Pygmalions übersehen wurden, aber eine genauere Beachtung würde den Rahmen dieser Arbeit bei weitem sprengen.