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Die Vielfalt unterschiedlicher Musiken und die Möglichkeiten medialer Vermittlung bestimmen die musikalische Lebenswirklichkeit von Schülerinnen und Schülern, denen auch der Musikunterricht Rechnung tragen muss. Andererseits ist Musiklernen aber auch grundlegenden lernpsychologischen Bedingungen unterworfen.Dies fordert eine neue Theorie des Musikunterrichts heraus, die hier aus historischer, pädagogischer und lerntheoretischer Sicht entwickelt wird.Ausgehend von bildungstheoretischen Argumentationsmustern werden auf der Grundlage neurobiologischer Erkenntnisse Argumente für eine…mehr

Produktbeschreibung
Die Vielfalt unterschiedlicher Musiken und die Möglichkeiten medialer Vermittlung bestimmen die musikalische Lebenswirklichkeit von Schülerinnen und Schülern, denen auch der Musikunterricht Rechnung tragen muss. Andererseits ist Musiklernen aber auch grundlegenden lernpsychologischen Bedingungen unterworfen.Dies fordert eine neue Theorie des Musikunterrichts heraus, die hier aus historischer, pädagogischer und lerntheoretischer Sicht entwickelt wird.Ausgehend von bildungstheoretischen Argumentationsmustern werden auf der Grundlage neurobiologischer Erkenntnisse Argumente für eine lernpsychologisch begründete Theorie des Musikunterrichts gewonnen, die Musiklernen wie das Sprechenlernen als einen immanenten Vorgang versteht.Dabei geht es nicht um Wissen über Musik, sondern um den Erwerb von Denk- und Handlungsfähigkeiten in Musik, also darum, Musik musikalisch zu erfahren, darzustellen und zu verstehen.
Autorenporträt
Wilfried Gruhn, Dr. phil., Professor em. für Musikpädagogik an der Musikhochschule Freiburg und Leiter des Gordon-Instituts für frühkindliches Musiklernen, Freiburg (GIfM). Schulmusikstudium mit Germanistik, Musikwissenschaft und Psychologie in Mainz und Saarbrücken. Lehrtätigkeit an den Musikhochschulen in Saarbrücken, Essen und zuletzt in Freiburg. Arbeitsschwerpunkt im Bereich historischer und systematischer musikpädagogischer Forschung.