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Männer achten zu wenig auf ihre Gesundheit. Gehen sie zum Arzt, zeigt sich, dass sie häufiger als Frauen an ernsthaften Erkrankungen leiden. Sind sie erst einmal krank, trägt ihr Verhalten oft nicht zu einer raschen Genesung bei. Dies sind die Ergebnisse von neueren Untersuchungen der Gesundheitswissenschaften. Auf der Grundlage der Analyse von rund 7600 editierten Briefen, deren Verfasser dem Adel, den Mittel- und den Unterschichten zugehörig waren, geht die Autorin der Frage nach, ob Männer sich auch in der Vergangenheit so verhalten haben und welche Einflüsse ihr Verhalten bestimmten. Die…mehr

Produktbeschreibung
Männer achten zu wenig auf ihre Gesundheit. Gehen sie zum Arzt, zeigt sich, dass sie häufiger als Frauen an ernsthaften Erkrankungen leiden. Sind sie erst einmal krank, trägt ihr Verhalten oft nicht zu einer raschen Genesung bei. Dies sind die Ergebnisse von neueren Untersuchungen der Gesundheitswissenschaften.
Auf der Grundlage der Analyse von rund 7600 editierten Briefen, deren Verfasser dem Adel, den Mittel- und den Unterschichten zugehörig waren, geht die Autorin der Frage nach, ob Männer sich auch in der Vergangenheit so verhalten haben und welche Einflüsse ihr Verhalten bestimmten. Die Vorstellungen, die sie in der Zeit von 1800 bis 1950 mit Gesundheit verbanden, stehen hier ebenso im Mittelpunkt, wie die Praktiken, die sie anwandten, um ihre Gesundheit zu erhalten oder - im Falle einer Erkrankung - wieder herzustellen. Die Analyse berücksichtigt neben der sozialen Herkunft auch die Kategorien Alter und Familienstand.
Rezensionen
"Die gut lesbare, durch Quellennähe lebendige Darstellung zeigt, wie genau gängige Thesen zu hinterfragen sind und welche interessanten neuen Perspektiven für die Forschung sich aus dieser Detailnähe ergeben. Kurzbiographien schließen den interessanten Band ab." Christina Vanja Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 98, 2011/1 20190901