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Peer Steinbrücks Honorare sind ein Klacks gegen den Eifer, mit dem bayerische Abgeordnete sich die Taschen füllen. Hans Herbert von Arnim deckt auf, wie die Parteien in trauter Einigkeit das Recht und sämtliche Kontrollen aushebeln, um sich immer neue Geldquellen zu erschließen. Eine besonders krasse Form öffentlicher Verschwendung, mit der die etablierten Parteien ihre Herrschaft sichern und sich gegen außerparlamentarische Konkurrenz abschotten. Die fatale Folge: Keiner demokratischen Kontrolle verpflichtet, vertieft sich die Kluft zu den Bürgern immer mehr.

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Produktbeschreibung
Peer Steinbrücks Honorare sind ein Klacks gegen den Eifer, mit dem bayerische Abgeordnete sich die Taschen füllen. Hans Herbert von Arnim deckt auf, wie die Parteien in trauter Einigkeit das Recht und sämtliche Kontrollen aushebeln, um sich immer neue Geldquellen zu erschließen. Eine besonders krasse Form öffentlicher Verschwendung, mit der die etablierten Parteien ihre Herrschaft sichern und sich gegen außerparlamentarische Konkurrenz abschotten. Die fatale Folge: Keiner demokratischen Kontrolle verpflichtet, vertieft sich die Kluft zu den Bürgern immer mehr.
Autorenporträt
Arnim, Hans Herbert von
Hans Herbert von Arnim, geboren 1939, studierte Rechts- und Wirtschaftswissenschaften und leitete nach der Promotion in Heidelberg zehn Jahre lang das wissenschaftliche Institut des Bundes der Steuerzahler in Wiesbaden. Er lehrte zunächst in Regensburg, München und Marburg und arbeitet seit 1981 an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer und am dortigen Forschungsinstitut. Der heutige »Großkritiker des deutschen Parteienwesens« (Der Spiegel) geht, wie die Süddeutsche Zeitung bemerkt, »mit Herz und Verstand« zu Werke. Viele seiner Bücher zu Grundfragen von Staat und Gesellschaft waren Bestseller: Staat ohne Diener, Fetter Bauch regiert nicht gern, Diener vieler Herren, Das System, Die Deutschlandakte.