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Warum wir immer im Stau stehen. Eine Streitschrift. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht über den schlechten Straßenzustand, verspätete Züge und Skandale um Flughäfen berichtet wird. Das Thema Infrastruktur ist auf die Titelseiten der Zeitungen gerückt. Aber die aktuelle Berichterstattung bleibt zwangsweise vordergründig. Dieses Buch wird die Diskussion nicht nur neu entfachen, es wird sie auch inhaltlich entscheidend prägen. Brücken werden gesperrt, die Staus immer länger. 53 Milliarden Euro zahlen wir für Mineralöl-, Kfz- und Versicherungssteuer. Trotzdem jammern alle Verkehrsminister, dass…mehr

Produktbeschreibung
Warum wir immer im Stau stehen. Eine Streitschrift.
Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht über den schlechten Straßenzustand, verspätete Züge und Skandale um Flughäfen berichtet wird. Das Thema Infrastruktur ist auf die Titelseiten der Zeitungen gerückt. Aber die aktuelle Berichterstattung bleibt zwangsweise vordergründig. Dieses Buch wird die Diskussion nicht nur neu entfachen, es wird sie auch inhaltlich entscheidend prägen.
Brücken werden gesperrt, die Staus immer länger. 53 Milliarden Euro zahlen wir für Mineralöl-, Kfz- und Versicherungssteuer. Trotzdem jammern alle Verkehrsminister, dass sie zu wenig Geld haben. In einer gekonnten Mischung aus Reportage, Fakten und neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen geben die Autoren einen Überblick über den Zustand des Verkehrsbetriebs in unserem Land und ziehen eine niederschmetternde Bilanz. Neben bitterbösen Enthüllungen über ein eingefahrenes System der Selbstbedienung und politischer Korruption erzählen sie auch zahlreiche Anekdoten, wie zum Beispiel über die fehlenden Toiletten an neuen Bahnhöfen, oder räumen mit Gerüchten auf wie dem, das Elektroauto sei umweltfreundlich.
Das Buch zeigt Lösungen auf, wie der Stillstand beendet werden kann, darunter auch Alternativen aus dem Ausland. Ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Markt und Wettbewerb in der Verkehrspolitik und damit auch für mehr Transparenz und Wirtschaftlichkeit.
Autorenporträt
Günter Ederer, Jg. 1941, war ab 1966 Fernsehredakteur beim Südwestfunk, ab 1969 beim ZDF, dort bis 1983 Redakteur des Wirtschaftsmagazins 'Bilanz', anschließend Fernostkorrespondent in Tokio. Seit 1990 ist er selbständiger Wirtschaftspublizist und Filmproduzent. Günter Ederer hat in über fünfzig Ländern Filme zu wirtschaftlichen und politischen Themen gedreht und diverse Filmpreise erhalten darunter zweimal den TV-Preis des DIHT.
Rezensionen
"brillante und bissige Verkehrsanalyse", zeit.de, Peter Münder, 15.12.2014