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Normalisierungs- und Normierungspraxen der Mehrheitsgesellschaft schließen Menschen mit zugeschriebener Behinderung von der gleichberechtigten Teilhabe am Erwerbsleben aus. Silvester Popescu-Willigmann geht von einer kulturellen Genese behindernd wirkender sozialer Praktiken aus und rekonstruiert aus dieser Perspektive die Laufbahnen hochqualifizierter, beruflich erfolgreicher Menschen mit einer signifikanten Hörschädigung. Der Autor entwickelt ein Modell ihres "Kampfes um (berufliche) Anerkennung", in dessen Zentrum Bewältigungsstrategien stehen. Das Buch bietet Anknüpfungspunkte für weitere…mehr

Produktbeschreibung
Normalisierungs- und Normierungspraxen der Mehrheitsgesellschaft schließen Menschen mit zugeschriebener Behinderung von der gleichberechtigten Teilhabe am Erwerbsleben aus. Silvester Popescu-Willigmann geht von einer kulturellen Genese behindernd wirkender sozialer Praktiken aus und rekonstruiert aus dieser Perspektive die Laufbahnen hochqualifizierter, beruflich erfolgreicher Menschen mit einer signifikanten Hörschädigung. Der Autor entwickelt ein Modell ihres "Kampfes um (berufliche) Anerkennung", in dessen Zentrum Bewältigungsstrategien stehen. Das Buch bietet Anknüpfungspunkte für weitere Forschung sowie Anregungen für Betroffene und die organisierte Selbsthilfe.

Autorenporträt
Silvester Popescu-Willigmann ist Diplom-Wirtschaftspädagoge und Diplom-Verwaltungswirt (FH). Er forscht zu sozialer Ungleichheit, zu sozialwirtschaftlichen Fragen und zum Sozialmanagement, ist Hochschul-Lehrbeauftragter und freiberuflicher Dozent.                                               
Rezensionen
Aus den Rezensionen:

"... Die Studie Popescu-Willigmanns zeigt ungeschminkt die Realität auf, eine Realität, die auch für "deaf eggheads" recht hart sein kann, aber sie macht auch Mut, indem sie Bewältigungsstrategien aufzeigt, die bereits zum Erfolg geführt haben ..." (Bernd Rehling, in: taubenschlag.de, 6. März 2014)

"... Mich hat dieses Buch enorm zum Nachdenken angeregt und zur Selbstreflektion beigetragen. Deshalb wünsche ich diesem Buch einen großen Leserkreis, nicht nur von selbstbetroffenen hörgeschädigten Menschen im Berufsalter, sondern auch von Kollegen, Arbeitgebern, Eltern hörgeschädigter Kinder, Lehrern, Ausbildern, Rehabilitationsträgern und Mitarbeitern von Behörden, die über Hilfen zu entscheiden haben, und Politikern." (Renate Welter, in: Spektrum Hören, Heft 2, 2014)

"... Das Buch ist zum einen konzipiert für Betroffene und für nicht Betroffene, die Hörgeschädigte in einen Beruf und dann im Berufsalltag begleiten. Dies können Angehörige sein, Berufsberater, Ausbilder, Lehrer, Angestellte beim Integrationsfachdienst, Arbeitgeber, Vertrauensleute für Schwerbehinderte, Personalchefs, Sozialarbeiter und (Betriebs-)Psychologen. ... Netzwerken und Selbsthilfegruppen werden die theoretischen Argumente dieses Buches für ihre Forenarbeit gut umsetzen können. Für all diese Menschen ist das sehr gut lesbare Buch eine große Hilfe." (Irmgard Schauffler, in: schwerhoerigen-netz.de, 13. Januar 2014)