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Das ideale Geschenk für alle passionierten und überzeugten Stadtradler
In der Stadt gibt es kein einfacheres, schnelleres, kostengünstigeres, gesünderes und umweltfreundlicheres Transportmittel als das Fahrrad. Tag für Tag schwingt Bettina Hartz sich auf ihr lautlos dahingleitendes Gefährt, eilt von Termin zu Termin, zum Einkaufen, zu Freunden, ins Theater. Von Kindesbeinen an ist ihr diese Fortbewegungsart die vertrauteste, während das Auto ein selten gebrauchtes, ungeliebtes Vehikel bleibt.
Bettina Hartz erzählt von den Abenteuern des Radfahrens, vor allem in der Großstadt, wo man als
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Produktbeschreibung
Das ideale Geschenk für alle passionierten und überzeugten Stadtradler

In der Stadt gibt es kein einfacheres, schnelleres, kostengünstigeres, gesünderes und umweltfreundlicheres Transportmittel als das Fahrrad. Tag für Tag schwingt Bettina Hartz sich auf ihr lautlos dahingleitendes Gefährt, eilt von Termin zu Termin, zum Einkaufen, zu Freunden, ins Theater. Von Kindesbeinen an ist ihr diese Fortbewegungsart die vertrauteste, während das Auto ein selten gebrauchtes, ungeliebtes Vehikel bleibt.

Bettina Hartz erzählt von den Abenteuern des Radfahrens, vor allem in der Großstadt, wo man als Radler nicht nur Wind und Wetter ausgesetzt ist, sondern regelrecht umbrandet wird von Verkehr. Und sie berichtet vom Gefühl der Freiheit und des Glücks, das sie empfindet, sobald sie auf dem Sattel sitzt: Radfahren ist für sie nicht nur eine besonders anmutige Form der Fortbewegung, es ist auch und vor allem ein Lebensgefühl.
Autorenporträt
Bettina Hartz, 1974 geboren, arbeitet als Schriftstellerin und freie Kulturjournalistin, u.a. für die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung", "Die Zeit", den "Freitag" und "Literaturen". 2002 wurde sie für den manuskripte-prosa-preis nominiert, 2006 war sie Stipendiatin der Prosawerkstatt des Literarischen Colloquium Berlin. Ihr Reisebuch "Altfundland Ansichten von Italien" erschien 2006. Bettina Hartz lebt in Berlin.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 20.04.2012

Haltungsfragen

Mit Liebeserklärungen ist das so eine Sache. Nicht immer ist die oder der Angebetete glücklich damit. Ist das Subjekt der Begierde aber ein Objekt, dessen Erfahrungswirklichkeit vielen Lesern zugänglich und vertraut ist, liegt die Messlatte besonders hoch. Im vorliegenden Fall müsste man sagen: auf Rahmenhöhe. Denn die Berliner Kulturjournalistin Bettina Hartz, Besitzerin von immerhin zwölf Fahrrädern, hat ihrem Lieblingsmobil eine Eloge an den Diamantrahmen geheftet, in welcher sie sich dem Radfahren als Lebensphilosophie widmet. Dazu dienen ihr viele Betrachtungen und Miniaturen aus dem Alltag, die sie mit literatur- und kunsthistorischen Funden anreichert und mit Höhepunkten aus der kurzen Geschichte des Fahrrads garniert. Die Technik des Gefährts interessiert sie kaum, ihre Haltungsfragen streifen eher Themen wie das mühsame Vorankommen im märkischen Sand oder den Einsatz funktionaler Kleidung, dem die Autorin skeptisch gegenübersteht, obwohl sie auch im Winter dem Rad treu bleibt: "Welch Frohlocken, an den Frierend-Wartenden in den Bushäuschen vorbeizufahren - wenn auch im Schneckentempo." Das liest sich passagenweise unterhaltsam, hat aber lange Etappen, auf denen mit sanfter Anmut in die Erzählpedale getreten wird - wenn etwa über das Wesen des Dynamos oder über das nächtliche Aufschließen eines Fahrradschlosses tief gegründelt wird. Kein Buch für Schrauber, sondern für Radpoeten. (Bettina Hartz: "Auf dem Rad". Eine Frage der Haltung. Deutsche Verlagsanstalt, München 2012. 207 S., geb., 14,99 [Euro]).

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