• Audio CD

4 Kundenbewertungen

Richard David Prechts Beitrag zur Bildungsdebatte Unsere Kinder, die heute eingeschult werden, gehen im Jahr 2070 in Rente. Doch wir überfrachten sie mit Wissensstoff, den sie für ihr Leben kaum brauchen werden. Statt ihnen dabei zu helfen, Neugier, Kreativität, Originalität, Orientierung und Teamgeist für eine immer komplexere Welt zu erwerben, dressieren wir sie zu langweiligen Anpassern. Demgegenüber stehen die Erkenntnisse der modernen Entwicklungspsychologie, der Lerntheorie und der Hirnforschung, die an unseren Schulen bis heute kaum berücksichtigt werden. Denn nur was mit Neugier…mehr

Produktbeschreibung
Richard David Prechts Beitrag zur Bildungsdebatte
Unsere Kinder, die heute eingeschult werden, gehen im Jahr 2070 in Rente. Doch wir überfrachten sie mit Wissensstoff, den sie für ihr Leben kaum brauchen werden. Statt ihnen dabei zu helfen, Neugier, Kreativität, Originalität, Orientierung und Teamgeist für eine immer komplexere Welt zu erwerben, dressieren wir sie zu langweiligen Anpassern.
Demgegenüber stehen die Erkenntnisse der modernen Entwicklungspsychologie, der Lerntheorie und der Hirnforschung, die an unseren Schulen bis heute kaum berücksichtigt werden. Denn nur was mit Neugier gelernt wird, wird unseren Kindern wichtig und bedeutsam. Und nur was ihnen bedeutsam ist, weckt ihre Kreativität und spornt die Leistungsbereitschaft an.
Der Philosoph und Bestsellerautor Richard David Precht fordert: Unsere Schulen müssen völlig anders werden als bisher. Wir brauchen andere Lehrer, andere Methoden und ein anderes Zusammenleben in der Schule. Mit einem Wort: Wir brauchen keine weitere Bildungsreform, wir brauchen eine Bildungsrevolution!
(8 CDs, Laufzeit: 9h 34)
Autorenporträt
Richard David Precht, Philosoph, Publizist und Autor, wurde 1964 in Solingen geboren. Er promovierte 1994 an der Universität Köln und arbeitete seitdem für nahezu alle großen deutschen Zeitungen und Sendeanstalten. Für seine journalistische Arbeit erhielt er mehrere Auszeichnungen.
Precht war Fellow bei der "Chicago Tribune". Im Jahr 2000 wurde er mit dem Publizistikpreis für Biomedizin ausgezeichnet. Richard David Precht lebt in Köln und Luxemburg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Was der liebe Gott mit der von Richard David Precht beklagten Bildungsmisere zu tun hat, verrät Jürgen Kaube nicht. Dafür macht er uns auf den Mangel an soziologischem und fachlichem Gespür aufmerksam, das Prechts Buch seiner Meinung nach von vorn bis hinten prägt. Und den Unterschied zwischen eigenen und richtigen Gedanken lernt er beim Lesen auch kennen. Prechts jedenfalls sind nicht die richtigen, findet er. Oder aber, was er schreibt, ist längst schon bekannt. Geärgert hat ihn die intellektuelle Schlamperei, bloß Behauptungen aufzustellen, wo es stichhaltiger Argumentation bedurft hätte. Etwa bei der Frage, ob Jahrgangsklassen, Hausaufgaben und Zensuren sinnvoll sind oder nicht, wie Precht hier "vollmundig" behauptet. Die Unkenntnis des Autors sein Thema betreffend ist das eine, meint Kaube. Darüber aber ein Buch zu schreiben, hält er für dreist.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Prechts Buch ist ein glänzend sortiertes Arsenal von Argumenten für einen radikalen Umbau unserer Pädagogik." FOCUS Spezial - Die besten Bücher 2013
"Es ist ein Buch, das jedem Lehrer, jeder Lehrerin Material gibt für die tägliche Diskussion um die Schule und die Kinder."
"Man muss Precht nicht zustimmen, aber er zwingt zum Nachdenken. Ein erster Schritt zu einer besseren Schule."