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Räume werden zunehmend anders wahrgenommen. In diesem Band werden aktuelle Ansätze aus den Perspektiven der Kindheits-, Medien-, Raum- und Schulbauforschung vorgestellt und die Frage diskutiert, wie sich diese Ansätze in der Frage, wie wir Räume wahrnehmen, erkunden und umgestalten, weiterentwickelt haben. Der erste Band der Reihe Räume der Pädagogik. Interdisziplinär_interkulturell_institutionell ist Martha Muchow (1892-1933) gewidmet. Ihre Beobachtungen, wie Kinder die von Erwachsenen gestalteten Räumen umleben und dadurch andere Räume schaffen, ohne die diese Aktivitäten nicht vorhanden…mehr

Produktbeschreibung
Räume werden zunehmend anders wahrgenommen. In diesem Band werden aktuelle Ansätze aus den Perspektiven der Kindheits-, Medien-, Raum- und Schulbauforschung vorgestellt und die Frage diskutiert, wie sich diese Ansätze in der Frage, wie wir Räume wahrnehmen, erkunden und umgestalten, weiterentwickelt haben.
Der erste Band der Reihe Räume der Pädagogik. Interdisziplinär_interkulturell_institutionell ist Martha Muchow (1892-1933) gewidmet. Ihre Beobachtungen, wie Kinder die von Erwachsenen gestalteten Räumen umleben und dadurch andere Räume schaffen, ohne die diese Aktivitäten nicht vorhanden wären, haben bis heute nicht an Bedeutung verloren. Wie diskutieren nun im 21. Jahrhundert die Kindheits-, Medien-, Raum- und Schul(bau)-forschung die Frage danach, wie wir Räume wahrnehmen, erkunden und umwidmen angesichts der großen gesellschaftlichen und technologischen Umgestaltungsprozesse?
Die besondere Aufmerksamkeit liegt auf der Perspektive, Raumforschung vor dem Hintergrund vonMedienforschung und umgekehrt durchscheinen zu lassen. Zwei Bereiche, die in der Literatur eher nebeneinander stehen und bislang selten beim Nachdenken über Raum und Medien in Beziehung gesetzt werden. Hat man sich den Lebensraum noch im letzten Jahrhundert in konzentrischen Kreisen vom Nah- zum Fernraum gestaffelt vorgestellt, so führt die mediale Vernetzung dazu, dass Nah- und Fernräume, reale und virtuelle Räume in einer wechselseitigen Durchdringung als dynamische Netzstrukturen und heterogene Relationen / Örtlichkeiten gedacht werden müssen.
Autorenporträt
Dr. Kristin Westphal ist Professorin an der Universität Koblenz.

Dr. Benjamin Jörissen ist am Institut für Pädagogik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg tätig.