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Anhand zahlreicher Beispiele führt der Autor vor, was genau Verwöhnung bedeutet und in welchen Formen sie stattfindet. Warum überhaupt werden Kinder zu sehr verwöhnt, und warum merken es die Eltern oft gar nicht? Es geht oft um weit mehr als nur um materielle Überversorgung, auch emotional kann man Kinder zu sehr verwöhnen. Und nicht nur Eltern verwöhnen: Es geschieht auf 'breiter Front', durch die Schule genauso wie im Rahmen von Freizeitangeboten. Die Folgen können schwerwiegend sein: Überängstlichkeit im Leben, mangelndes Selbstvertrauen bis hin zur Beeinträchtigung der psychischen…mehr

Produktbeschreibung
Anhand zahlreicher Beispiele führt der Autor vor, was genau Verwöhnung bedeutet und in welchen Formen sie stattfindet. Warum überhaupt werden Kinder zu sehr verwöhnt, und warum merken es die Eltern oft gar nicht? Es geht oft um weit mehr als nur um materielle Überversorgung, auch emotional kann man Kinder zu sehr verwöhnen. Und nicht nur Eltern verwöhnen: Es geschieht auf 'breiter Front', durch die Schule genauso wie im Rahmen von Freizeitangeboten. Die Folgen können schwerwiegend sein: Überängstlichkeit im Leben, mangelndes Selbstvertrauen bis hin zur Beeinträchtigung der psychischen Gesundheit und der emotionalen Intelligenz. Im Schlusskapitel bietet der Autor Denkanstöße für Einstellungs- und Verhaltensänderungen. Er entwickelt Alternativen für einen liebevollen, aber dennoch nicht verwöhnenden Umgang mit Kindern. Drei Fragebögen erlauben es den Erziehenden, ihren Erziehungsstil auf Verwöhnungsanteile hin zu überprüfen.

Die vorliegende vierte Auflage wurde vom Autor überarbeitet und erheblich erweitert. Neu hinzugekommen sind u.a.: witzige Cartoons von Hans Winkler; eine kurze Geschichte der pädagogischen Verwöhnungskritik; ein Kapitel, das verschiedene Verwöhnungsangebote für Erwachsene im 'Gesundheits- und Psychomarkt' kritisch durchleuchtet sowie ein Kapitel, das aufzeigt, wie problematisch sich Verwöhnung und Selbstverwöhnung in der Finanzbranche in den letzten zehn Jahren bis heute ausbreiten (oder austoben) konnten - mit verheerenden Folgen.
Autorenporträt
Prof. Dr. Franz Petermann ist Leiter des Zentrums für Rehabilitationsforschung an der Universität Bremen.

Prof. Dr. phil. Jürg Frick, Psychologe FSP; diplomierter individualpsychologischer Berater SGIPA/AAI; langjährige Lehrtätigkeit auf verschiedenen Schulstufen und in der Vorschul- und VolksschullehrerInnen-Ausbildung; seit 2002 Dozent für Entwicklungspsychologie und Berater an der Pädagogischen Hochschule Zürich; in der Weiterbildung engagiert; langjährige Beratungs- und Kurstätigkeit, Vorträge; diverse Bücher und Fachartikel; Schwerpunkte: Entwicklungspsychologie, Resilienz, Geschwisterpsychologie, Beratungspsychologie, Klinische Psychologie (speziell Depression und Suizid), Psychologie der Verwöhnung, Psychologie der Ermutigung