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"Ein Stoff, aus dem Bergman-Filme sein könnten." -- FAZ
Ein Roman über große Gefühle vom schwedischen Meister der Melancholie
Fredrik Welin ist etwas widerfahren, das er nur "die Katastrophe" nennt. Danach hat sich der Chirurg auf eine kleine Insel in den Schären zurückgezogen und meidet jeden Kontakt mit der Außenwelt. Doch eines Tages taucht seine Jugendliebe Harriet wie aus dem Nichts auf dem Eis vor seinem Haus auf. Sie erinnert ihn an ein altes Versprechen, und er folgt ihr auf eine Reise in die Vergangenheit, voller unverhoffter und außergewöhnlicher Begegnungen. Eine Reise, die…mehr

Produktbeschreibung
"Ein Stoff, aus dem Bergman-Filme sein könnten." -- FAZ
Ein Roman über große Gefühle vom schwedischen Meister der Melancholie

Fredrik Welin ist etwas widerfahren, das er nur "die Katastrophe" nennt. Danach hat sich der Chirurg auf eine kleine Insel in den Schären zurückgezogen und meidet jeden Kontakt mit der Außenwelt. Doch eines Tages taucht seine Jugendliebe Harriet wie aus dem Nichts auf dem Eis vor seinem Haus auf. Sie erinnert ihn an ein altes Versprechen, und er folgt ihr auf eine Reise in die Vergangenheit, voller unverhoffter und außergewöhnlicher Begegnungen. Eine Reise, die ihm den Weg zurück ins Leben und zu den Menschen weisen wird.
Autorenporträt
Henning Mankell, 1948 als Sohn eines Richters in Stockholm geboren, wuchs in Härjedalen auf. Als 17-jähriger begann er am renommierten Riks-Theater in Stockholm das Regiehandwerk zu lernen. 1972 unternahm er seine erste Afrikareise. Sieben Jahre später erschien sein erster Roman "Das Gefangenenlager, das verschwand". In den kommenden Jahren arbeitete er als Autor, Regisseur und Intendant an verschiedenen schwedischen Theatern. 1985 wurde Henning Mankell eingeladen, beim Aufbau eines Theaters in Maputo, Mosambik, zu helfen. Er begann zwischen den Kontinenten zu pendeln und entschied sich schließlich, überwiegend in Afrika zu leben. Dort ist auch der größte Teil der Wallander-Serie entstanden. Außerdem schrieb Henning Mankell Jugendbücher, von denen mehrere auch in Deutschland ausgezeichnet wurden. 2009 erhielt er den Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis. Henning Mankell verstarb im Oktober 2015.

Verena Reichel, geboren 1945 in Grimma, Sachsen, wuchs zweisprachig in Stockholm und in Süddeutschland auf. Nachdem sie eine Ausbildung an einer Journalistenschule absolviert hatte, studierte sie Skandinavistik, Germanistik und Theaterwissenschaft. Seit 1972 arbeitet sie als freie Übersetzerin von Prosa, Lyrik und Theaterstücken aus dem Schwedischen, Norwegischen und Dänischen.
Verena Reichel ist Mitglied im Verband Deutschsprachiger Übersetzer Literarischer und Wissenschaftlicher Werke im Verband Deutscher Schriftsteller. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen: 1987 den Übersetzerpreis der Schwedischen Akademie, 1992 den Helmut-M.-Braem-Preis, 1995 den Petrarca-Preis und den Nossack-Akademiepreis der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz (zusammen mit Lars Gustafsson), 1998 den Übersetzerpreis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung sowie 2008 den Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung.
Rezensionen
"Tiefgründig und poetisch erzählt." Matthias Hannemann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.09.16

"Ein Stoff, aus dem Bergman-Filme sein könnten. ... Eine bezwingende Geschichte über Liebe, Familie und das glückhafte insulare Sommerfest für die Lebenden und die Toten." Arnd Rühle, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.08.07

"Ein Roman von existenzieller Wucht." Susanne Rössler, Buch Woche, 04.08.07

"Wie kaum einem anderen Gegenwartsautor gelingt es Mankell, mit einfachen Worten Tiefe zu schaffen. 'Die italienischen Schuhe' sind zudem ein weiteres Zeugnis dafür, dass Mankell gesellschaftspolitische Probleme und die Politik seines Landes gegenüber Migranten alles andere als egal sind." Annett Klimpel, Hamburger Abendblatt, 11.08.07

"Henning Mankell hat mit seinem neuen Roman 'Die italienischen Schuhe' ein trauriges Buch über das Leben geschrieben. Und trotzdem kann der begnadete Erzähler immer wieder mit ein paar Beschreibungen zeigen, dass es manchmal eben doch unschlagbar schön ist." Brigitte, 15.08.07
"Traumhaft gelesen von Axel Milberg."