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" ... ein Roman, dessen Sprache, Figuren und Bilder man nicht mehr vergisst." -- FAZ
"Ein Roman wie ein dunkler Johnny-Cash-Song." Martin Lüdke in der 'Welt am Sonntag'
Robey Childs ist vierzehn Jahre alt, als er von seiner Mutter von zu Hause fortgeschickt wird, um seinen Vater aus dem Bürgerkrieg heimzuholen. Ein alter Farmer schenkt ihm einen ungewöhnlich schönen Rappen. Wie durch ein Wunder überlebt Robey die Reise durch die von Krieg und Zerstörung geschundenen Landschaften, wird in der Grausamkeit des Kriegs erwachsen - ohne seine Menschlichkeit zu verlieren. Ein Roman von…mehr

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Produktbeschreibung
" ... ein Roman, dessen Sprache, Figuren und Bilder man nicht mehr vergisst." -- FAZ
"Ein Roman wie ein dunkler Johnny-Cash-Song." Martin Lüdke in der 'Welt am Sonntag'

Robey Childs ist vierzehn Jahre alt, als er von seiner Mutter von zu Hause fortgeschickt wird, um seinen Vater aus dem Bürgerkrieg heimzuholen. Ein alter Farmer schenkt ihm einen ungewöhnlich schönen Rappen. Wie durch ein Wunder überlebt Robey die Reise durch die von Krieg und Zerstörung geschundenen Landschaften, wird in der Grausamkeit des Kriegs erwachsen - ohne seine Menschlichkeit zu verlieren. Ein Roman von lyrischer Intensität und magisch-dunkler literarischer Kraft: Gewalttätig, bedrohlich, kompromisslos und leidenschaftlich.
Autorenporträt
Robert Olmstead wurde 1954 geboren und wuchs auf einer Farm in New Hampshire auf. Er unterrichtet Creative Writing an einem amerikanischen College, hat aber auch als Tellerwäscher, Teppichleger und Englischlehrer gearbeitet, Vieh gezüchtet und eine Baufirma betrieben. Darüber hinaus ist er Autor mehrerer hochgelobter Romane.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 25.09.2008

Gott ist zu müde, um seine Arbeit zu machen
Ein düsterer Ritt durch die Gewaltlandschaften des amerikanischen Bürgerkriegs: Robert Olmsteads Roman „Der Glanzrappe”
Ganz unspektakulär fängt alles an, am Abend des 10. Mai 1863. Die Mutter ruft Robey zu sich. „Reite los und finde deinen Vater, hol ihn zurück nach Haus”, sagt sie, und das klingt so einfach, wie es in Wahrheit unmöglich ist. Der Vater kämpft für die Konföderation im Amerikanischen Bürgerkrieg; General Thomas Jackson ist an diesem Tag gestorben; die Niederlage der Südstaaten zeichnet sich ab. Robey tut, wie ihm geheißen wird. Er lässt sich den Weg beschreiben, sattelt ein Pferd und reitet los. Er denkt daran, was man ihm gesagt hat, als er 12 Jahre alt war: Dass er alt genug sei, um das Land zu bestellen, aber noch nicht alt genug, um dafür zu sterben – „um für sein Land zu sterben, müsse er mindestens vierzehn sein. Jetzt war er vierzehn.”
Es wird ein Ritt werden in das Herz der Finsternis, eine sprachlich atemberaubende Tour durch Gewalt, Tod und Niedertracht. Die denkbar schlimmste Bildungsreise. Der Weg, den Robey zurücklegt, ist von Gefahren gespickt, die allesamt nur eine einzige Quelle haben: den Menschen. Während seiner ersten Rast schenkt ein Wohlmeinender ihm ein Pferd, den titelgebenden Glanzrappen, der nahezu übersinnliche Fähigkeiten hat und Gefahrensituationen zu antizipieren scheint. Wer bereits Bücher von Robert Olmstead gelesen hat, wird sich fragen, woher diese plötzliche Kraft kommt, diese Dunkelheit und der Vokabelreichtum, mit der Olmstead wieder und wieder apokalyptische Szenarien heraufbeschwört. Je grausamer das Geschehen, desto geschliffener wird die Sprache des Romans in ihrer mythologischen Wucht, die von den Übersetzern gekonnt ins Deutsche übertragen wurde.
Robby kämpft sich durch zu den Schlachtfeldern von Gettysburg; man schießt auf ihn, man beraubt ihn. Er erleidet Hunger und Durst. Und er lernt schnell die Spielregeln, die sein Überleben sichern. Bald stiehlt er wie jeder andere auch; Kategorien wie Moral und Gewissen sind schon lange verloren gegangen. Es ist bei Robert Olmstead wie bei jedem gelungenen Roman dieser Art: Irgendwann spielt der historische Rahmen kaum noch eine Rolle. Sicher, es ist Krieg, doch „Der Glanzrappe” ist weniger ein Antikriegsroman als ein Antimenschheitsroman, geschrieben im Tonfall der Endzeit, in der Erkenntnis dessen, wozu Menschen fähig sind. Der Vergleich zu den Romanen Cormac McCarthys kann da nicht ausbleiben, und in der Tat gibt es erstaunliche Parallelen, gerade zu McCarthys frühen Werken „Outer Dark” und „Blood Meridian”, in denen Mörderbanden durch die Lande ziehen und auf die bestialischste Weise alles und jeden abschlachten, der ihnen über den Weg läuft.
Der Körper in der Türöffnung
„Ein Hang zu sinnloser Gewalt brütet bereits in ihm”, heißt es auf der ersten Seite von „Blood Meridian” über den Protagonisten, einen ebenfalls Vierzehnjährigen. Auch Olmsteads Robey lernt seine Lektionen in Sachen Grausamkeit schnell und bereitwillig: „Dann kam der Mann zur Hütte zurück. Als sein Körper die Türöffnung ausfüllte und das Licht verdeckte, trat Robey neben ihn. Er legte den Revolver auf den abgewinkelten Unterarm, setzte den achteckigen Lauf an das Ohr des Mannes und drückte ab.”
An anderer Stelle wird Robey zum unfreiwilligen Zeugen einer Vergewaltigung. Obwohl er bewaffnet ist und eingreifen könnte, unternimmt er nichts. Der Kampf, der hier gekämpft wird, ist nicht seiner. Noch nicht. Die Welt ist wie bei Cormac McCarthy eine, aus der Gott sich zurückgezogen hat. Auch in „Der Glanzrappe” ist die Abwesenheit Gottes trotz der alttestamentarischen Stillage geradezu auffällig: „Von diesem Tag an war er überzeugt, dass ein Gott, der solche Verzweiflung auf Erden zuließ, ein herzloser Gott sein musste oder, wie sein Vater immer sagte, ein Gott, der zu müde war, seine Arbeit zu erledigen.”
Als Robey seinen Vater schließlich findet, ist es zu spät. Er reitet zurück nach Hause, durch eine Natur, die in ihrer Versehrtheit und Schönheit ihresgleichen sucht und von Olmstead mit schier unerschöpflicher Sprachkraft beschrieben wird. Immer wieder trifft Robey dabei auf Menschen, die wenig sprechen und schnell zur Waffe greifen: Plünderer, Kriegsgewinnler, Verwundete, verängstigte Angehörige.
Es ist Sommer, als Robey zur Mutter zurückkehrt, nicht allein. In nur kurzer Zeit hat er in die Schule der Grausamkeit absolviert, ist dem Wesen des Menschen und sich selbst erschreckend nahe gekommen. Kurz überlegt er, ob er seine Taten bereuen sollte, doch „da gab es keine Gewissensbisse und auch nicht den Wunsch, das Leben anzuhalten.” Dass Olmstead seinen tiefschwarzen, beeindruckenden Roman schließlich in eine Art von Happy End münden lässt, ist so erstaunlich wie inkonsequent. Cormac McCarthys Radikalität erreicht Olmstead schließlich dann doch nicht ganz. Dennoch ist „Der Glanzrappe” eine Lektüre mit Langzeitwirkung.
CHRISTOPH SCHRÖDER
ROBERT OLMSTEAD: Der Glanzrappe. Roman. Aus dem Amerikanischen von Jürgen Bauer und Edith Nerke. Die Andere Bibliothek im Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2008. 260 Seiten, 28 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Enormen Eindruck hat dieser Adoleszenzroman auf Rezensent Franz Lettner gemacht, gerade weil er, wie Lettner schreibt, kein klassischer Vertreter dieser Gattung, aber gerade deshalb große Literatur sei. Erzählt werde, unter welch unvollstellbaren Bedingungen man erwachsen werden könne: die Geschichte eines Vierzehnjährigen, der während des amerikanischen Bürgerkrieges von seiner Mutter auf dem titelgebenden Pferd auf die Suche nach dem Vater geschickt werde. Nach Naturbeschreibungen, wie sie der Rezensent so kraftvoll, bildreich und genau noch nie gelesen hat, stoße der Junge auf das Grauen des Krieges. Beinahe fassunglos sieht der Rezensent den Jungen nun zwischen den Gräuel schwindelerregend schnell erwachsen werden, immer wieder beeindruckt von der Kunst dieses Autors, höchstes Pathos in seine Sprache zu weben und diese doch nachgerade karg wirken zu lassen.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.03.2009

Auf dem Rücken des Seelentiers

Ein Junge in den Wirren des Amerikanischen Bürgerkriegs: Der glänzende Stilist Robert Olmstead hat einen Adoleszenzroman geschrieben, der das bis heute andauernde Trauma einer Nation in ebenso eindrucksvolle wie schreckliche Bilder fasst.

Es ist Bürgerkrieg im Mai 1863. Auf einer Farm in Virginia lebt der vierzehnjährige Robey Childs mit seiner Mutter. Weit im Norden, in Pennsylvania, stehen sich Union und Konföderierte gegenüber. Auch Robeys Vater ist in den Krieg gezogen, der die Vereinigten Staaten seit Lincolns Präsidentschaft spaltet.

Robey plagt das Wachsen. Die Pubertät rasselt durch seinen Körper. Nichts mehr ist, wie es war, und so verwundert ihn kaum, dass seine Mutter ihn ausschickt, den Vater nach Haus zu holen. Einen Klepper gibt sie ihm mit auf den Weg, eine Jacke, die er je nach Bedarf auf die graue oder die blaue Seite wenden soll, sowie die Versicherung, er werde nicht sterben, solange er stets als Erster schieße. Bis Juli soll er den Vater finden - eine Frist, die Robey ein Rätsel bleibt. Vorangetrieben von der Euphorie, sich beweisen zu dürfen, reitet er los, und als ihm ein paar Täler weiter ein alter Krämer einen märchenhaft schönen Hengst überlässt, glaubt der Junge, seinem Glück nachzujagen.

So beginnt die Odyssee des Robey Childs. Von ihr erzählt Robert Olmsteads "Coal Black Horse", zu Deutsch "Der Glanzrappe", ein Roman, dessen Sprache, Figuren und Bilder man nicht mehr vergisst. Naturbeschreibungen von betörender Kraft spiegeln Gutgläubigkeit, Staunen und intuitiven Zweifel, Innenansichten eines Jungen, der, je näher er dem Schlachtfeld kommt, umso drängender realisiert, welchem Inferno seine Vorstellungen von Unschuld ausgesetzt sein werden. Ein Trupp Sklaventreiber, im Schlepp Frauen, Kinder und Gäule, die "seitwärts trudelten, über den Boden tänzelten wie Insekten", lässt ihn etwas Widernatürliches erahnen, das "der Hölle entkommen war, scheinbar statisch, aber aufgeladen und dem Verbrennen nah".

Geboren 1954 in New Hampshire, studierte Olmstead Literatur, unter anderen bei Raymond Carver; seit längerem unterrichtet er selbst kreatives Schreiben. "Der Glanzrappe" ist sein vierter Roman, doch vergingen zehn Jahre seit dem gleichfalls von Edith Nerke und Jürgen Bauer übersetzten "Spuren von Herzblut, wohin wir auch gehen". Der effektfreie, magisch-dunkle Sog, der Ton, nie elaboriert, dabei stets gleichmütig und doch voller Empfindung - "wer wollte nicht eines Tages aufwachen und plötzlich so schreiben können wie Olmstead?", fragt kein Geringerer als Richard Ford.

Selbst auf einer Farm aufgewachsen, kennt Olmstead die Tiere: "Manche sind klug und manche dumm. Sie machen Fehler. Sie haben Unfälle. Sie leben und sie sterben." Dem Pferd seines jungen Alter Ego haftet ein Zauber an, der rätselhafter wird mit jeder Etappe auf dem Weg zu einem grauenhaften Ziel. Von Anfang an spricht Robey mit dem Rappen, fragt ihn um Rat, lässt sich von ihm leiten. Der namenlose Hengst wird so zum Inbild der Hoffnungen seines Reiters, sein Seelentier. Hauchdünn ist die mythische Ebene des Romans, doch sie ist das Kraftfeld, das seinen Protagonisten mit der Leidenschaft und Phantasie wappnet, die er brauchen wird, um zu überleben.

Robey beobachtet Leichenfledderer, wird angeschossen, sieht - unfähig, einzugreifen - die Vergewaltigung eines Mädchens mit an. Wie das Land, die Tiere, wie die Versprengten, die jeden Halt, jede Moral verlieren, gerät sein Gemüt in den Mahlstrom der Kriegsgreuel. Was er durchlebt und was ihn schließlich selbst morden lässt wie die Marodeure, ist das Trauma, das die Vereinigten Staaten bis heute teilt. Olmstead nennt es erst spät beim Namen: Gettysburg.

Dort starben im Juli 1863 binnen dreier Tage fast 6000 Menschen, etwa zehnmal so viele wurden verwundet. Verheerung, Elend und Massensterben nach der Schlacht beschreibt Robert Olmstead nüchtern, in Sätzen und Bildern, die das Fassungsvermögen des Lesers ebenso ausloten wie dasjenige von Robey Childs. Den er suchte, findet der Junge zu spät. Und doch kehrt er mit ihm heim, verwandelt in den Vater, überzeugt, bedingungslos lieben zu müssen, was man nicht töten kann. "Er wusste nicht, warum er wusste, was er wusste. Er wusste nur, dass er weiter tun musste, was er gerade tat" - den Übersetzern gelingt es, auch jene beredte Einsilbigkeit zu übertragen, die im Deutschen keine Entsprechung kennt, da ihr die Weiten der amerikanischen Seelenlandschaft eingeschrieben sind.

MIRKO BONNÉ

Robert Olmstead: "Der Glanzrappe". Roman. Aus dem Englischen von Jürgen Bauer und Edith Nerke. Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2008. 260 S., geb., 28,50 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Ein Roman wie ein Naturereignis, wie ein dunkler Johnny-Cash-Song (...) 'Der Glanzrappe' erzählt eine bewegende, schrecklich schöne Geschichte, aber erst die Kraft seiner Sprache, die Intensität seiner Bilder haben in zu einem der großen Romane unserer Zeit gemacht" (Welt am Sonntag, Martin Lüdke, 13. Dezember 2008)

"Mit kargen, fast bockigen Dialogen und nüchtern-trockenen Gedankenbildern wird dieser Werdegang geschildert, pragmatisch und doch mit einer ungemein poetischen Kraft. Olmstead erzählt souverän, erklärt nichts und lässt den Leser die Leerstellen füllen, die er bewusst setzt. So schreibt ein sehr selbstbewusster Schriftsteller, der an seine Leser glaubt und sie teilhaben lässt an der Kunst des Erzählens. An den Träumen eines Jungen, der das schönste Pferd auf der Welt reiten darf, die schlimmsten Alpträume seines Lebens übersteht und daraus seine ureigenen Lehren zieht." (Deutschlandradio, Georg Schmidt, 24. Juli 2008)

"Einer der schönsten Romane dieser Jahre" (Focus, 8. Dezember 2008)

"Auf die Idee, dass auch historische Stoffe seriöse Literatur werden können, ist hier (außer dem erwähnten Daniel Kehlmann mit seiner 'Vermessung der Welt') schon lange keiner mehr gekommen. Deshalb ist es so wichtig, Olmstead zu lesen: Weil man bei ihm in die Schule der Geschichte geht." (Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 26. April 2009)

"Der glänzende Stilist Robert Olmstead hat einen Adoleszenzroman geschrieben, der das bis heute andauernde Trauma einer Nation in ebenso eindrucksvolle wie schreckliche Bilder fasst ... ein Roman, dessen Sprache, Figuren und Bilder man nicht mehr vergisst." (Mirko Bonn", Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. März 2009)

"Robert Olmstead hat einen erschütternden Roman über den amerikanischen Bürgerkrieg geschrieben." (Die Zeit, Franz Lettner, 23. Dezember 2008)

"Selten wurde das Grauen des Krieges, das Sterben auf dem Schlachtfeld eindrucksvoller beschrieben als hier. Ein Roman, der sich durchaus mit den besten Büchern Cormac McCarthys messen kann." (Journal Frankfurt, Nr. 16/2008)

"Dicht stehen die Sätze, dunkel und durchglüht von poetischen Bildern: Und trotz des kruden Themas hat der Roman etwas Verzauberndes, Schwebendes. So, wie Nebel schwebend ist: wundersam und naturgegeben. Und wenn er sich lichtet, in diesem Buch, gibt er Unvorstellbares frei. Man fühlt sich beim Lesen oft wie auf einer Fahrt durch die Geisterbahn: Doch die Gespenster sind echt." (Badische Zeitung, Ingrid Mylo, 25. Juli 2008)

"Mit ungemein poetischer Kraft, kargen, eindringlichen Sätzen schildert der Autor die Geschichte des jungen Robey, der in der unmenschlichen Grausamkeit des Amerikanischen Bürgerkriegs erwachsen wird und seine Menschlichkeit trotzdem nicht verliert." (Schweizer Familie, 18. September 2008)

" ... eine Lektüre mit Langzeitwirkung." (Süddeutsche Zeitung, Christoph Schröder, 25. September 2008)

"Robert Olmstead schreibt edel und einfach, er hat Mut zum Pathos und zum kräftigen Symbol." (Die Welt, Wieland Freund, 18. Oktober 2008)
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"Zahllose Bücher, historische und populärwissenschaftliche Werke, aber auch Belletristik, sind über diesen von 1861-65 tobenden Krieg geschrieben worden. Noch nie aber wurden dessen Greuel mit einer derart poetischen Grausamkeit von geradezu goyahafter Kraft dargestellt wie in dem Roman"Der Glanzrappe"..."(Deutschlandradio, Georg Schmidt, 24. Juli 2008)