• Gebundenes Buch

1 Kundenbewertung

Bibliophile Ausgabe mit Samtüberzug, Goldfolienprägung und Schmuckfarbdruck
Ein literarischer Sensationsfund: Die Arabistin Claudia Ott hat eine 800 Jahre alte Handschrift entdeckt - und damit ein gutes Dutzend funkelnagelneuer, bislang gänzlich unbekannter Schahrasad-Geschichten! Die betörende kleine Schwester von »1001 Nacht« feiert nun zweieinhalb Jahre nach dem Fund Weltpremiere. Eines der imposantesten Klassikerereignisse der letzten Jahrzehnte!
Edle Ritter und listige Bösewichte, Beduinen und Großwesire, Lindwürmer und Jungfrauen - die Figuren von »101 Nacht« haben eine
…mehr

Produktbeschreibung
Bibliophile Ausgabe mit Samtüberzug, Goldfolienprägung und Schmuckfarbdruck

Ein literarischer Sensationsfund: Die Arabistin Claudia Ott hat eine 800 Jahre alte Handschrift entdeckt - und damit ein gutes Dutzend funkelnagelneuer, bislang gänzlich unbekannter Schahrasad-Geschichten! Die betörende kleine Schwester von »1001 Nacht« feiert nun zweieinhalb Jahre nach dem Fund Weltpremiere. Eines der imposantesten Klassikerereignisse der letzten Jahrzehnte!

Edle Ritter und listige Bösewichte, Beduinen und Großwesire, Lindwürmer und Jungfrauen - die Figuren von »101 Nacht« haben eine dichterische Unmittelbarkeit und Frische, die auf Anhieb bezaubert. 2010 von Claudia Ott aus den Beständen des Aga Kahn Museums geborgen, wird die andalusische Handschrift von 1234 nun erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht - sachkundig übersetzt, sorgfältig ediert und bibliophil veredelt.

Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2013 in der Kategorie Übersetzung!

Ausstattung: mit Faksimiles des arabischen Originals
Autorenporträt
Claudia Ott, geb. 1968, studierte Orientalistik in Jerusalem, Tübingen und Berlin, wo sie mit einer Arbeit über arabische Epik und Handschriftenkunde promoviert wurde, sowie anschließend arabische Musik (Rohrflöte/Nay) in Kairo. Sie war seit 1993 wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. Assistentin an den Universitäten Berlin (FU) und Erlangen-Nürnberg; seit 2011 unterrichtet sie auch an der Universität Göttingen. Vortragsreisen führten sie u.a. nach Kairo, Beirut, Wien, Yale und Harvard. Ihre 2004 erschienene Neuübersetzung von "Tausendundeine Nacht" nach der ältesten arabischen Handschrift machte sie weit über die Grenzen ihres Faches hinaus bekannt. 2011 wurde Claudia Ott für diese Übersetzung mit dem Johann-Friedrich-von-Cotta-Literatur-und-Übersetzerpreis der Landeshauptstadt Stuttgart ausgezeichnet. 2008 erschien "Gold auf Lapislazuli - Die 100 schönsten Liebesgedichte des Orients". Seit 2007 ist Claudia Ott Jury-Vorsitzende des Coburger Rückert-Preises. Claudia Ott ist Mitglied

mehrerer internationaler Ensembles für orientalische Musik und Chorleiterin des Martinschors Beedenbostel. Mit szenischen Lesungen, Lesekonzerten mit orientalischer Musik oder Konzertlesungen mit Sinfonieorchester öffnet sie im gesamten deutschen Sprachraum neue Türen für die arabische Literatur.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Benno Schirrmeister ist hingerissen von dieser Ausgabe von "101 Nacht", einer erstmals ins Deutsche übertragenen arabischen Geschichtensammlung, die ungefähr zur selben Zeit entstand wie die bekannteren Erzählungen aus "Tausendundeiner Nacht". Er erläutert Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Werke und hebt Motive hervor, die trotz aller Fremdheit der Welt, in der diese Texte spielen, auch dem heutigen Leser bekannt sein dürften, worin er auch ein Ergebnis eines gelungenen Kulturtransfers aus der arabischen Welt sieht. Besonders lobt er die wunderschöne bibliophile Gestaltung des Bands, die das Werk für ihn zu einem echten "Haben-wollen-Objekt" macht. Die Lektüre hat ihm viel Freude bereitet, nicht zuletzt wegen der glänzenden Übersetzung von Claudia Ott, die die Geschichten in ein "gegenwärtiges, aber nie modernistisches Deutsch" übertragen und insbesondere die Verse anmutig nachgedichtet hat.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Eine üppige Zeitreise in die phantastische Welt von 101 Nacht.«
»'Hundertundeine Nacht' ist kein Extrakt aus 'Tausendundeine Nacht', sondern ein eigenes Werk von großem Reiz.« Süddeutsche Zeitung, 09.10.2012