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Es gießt in Strömen, und im Périgord fürchten alle um die Weinernte. Doch Bruno Courrèges, einziger Polizist des Städtchens Saint-Denis, hat ganz andere Sorgen. Im Morgengrauen findet er die Leiche eines muslimischen Undercover-Agenten, der ihn nur wenige Stunden zuvor um Hilfe gebeten hatte. Und im Büro erwartet ihn eine Nachricht über einen autistischen Jungen aus Saint-Denis, der auf einer französischen Armeebasis in Afghanistan auftaucht und nun nach Hause kommen will - als Freund oder Feind, das ist die Frage.

Produktbeschreibung
Es gießt in Strömen, und im Périgord fürchten alle um die Weinernte. Doch Bruno Courrèges, einziger Polizist des Städtchens Saint-Denis, hat ganz andere Sorgen. Im Morgengrauen findet er die Leiche eines muslimischen Undercover-Agenten, der ihn nur wenige Stunden zuvor um Hilfe gebeten hatte. Und im Büro erwartet ihn eine Nachricht über einen autistischen Jungen aus Saint-Denis, der auf einer französischen Armeebasis in Afghanistan auftaucht und nun nach Hause kommen will - als Freund oder Feind, das ist die Frage.
Autorenporträt
Martin Walker, geboren 1947 in Schottland, ist Schriftsteller, Historiker und politischer Journalist. Er lebt in Washington und im Périgord und war 25 Jahre lang bei der britischen Tageszeitung ¿The Guardian¿. Heute ist er im Vorstand eines Think-Tanks für Topmanager in Washington. Seine ¿Brunö-Romane erscheinen in 18 Sprachen.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Provinz trifft auf Weltpolitik: Auch im siebten Fall für Bruno, den Polizeichef im südwestfranzösischen St. Denis, bleibt Walker seinem Erfolgsrezept treu. Einmal mehr vermischt er Lokalkolorit mit anschaulichen Geschichtslektionen. Brutale Morde und internationale Verflechtungen mit sinnlich duftender Regionalküche. Diesmal sind es blutrünstige Dschihadisten, die das Rotweinidyll im Périgord stören. Erst stößt Bruno auf die grausam zugerichtete Leiche eines muslimischen Undercover-Agenten. Wenig später nimmt er einen traumatisierten jungen Moslem unter seine Fittiche, der aus Afghanistan zurückkehrt. Aber gehört der verstörte Sami nun zu den Guten oder den Bösen? Allzu viel dazwischen gibt es bei Walker nicht. Er hat "Provokateure" noch vor den Pariser Anschlägen geschrieben. Nun ist das Thema brisanter denn je. Aber gerade weil schon derart viel darüber gesagt wurde, hat Walker wenig hinzuzufügen. Zu illustrativ geraten seine Charaktere. Johannes Stecks märchenhaft schöne Stimme fügt sich nahtlos ein in eine behagliche Krimiwelt, die selbst die entsetzlichsten Verbrechen der Vergangenheit und Gegenwart noch zu einem leicht bekömmlichen Touristenmenü einkocht.

© BÜCHERmagazin, Stefan Volk (smv)
»Man hätte kaum eine Stunde in anregenderer Unterhaltung verbringen können als mit dem gebürtigen Schotten.«