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Sie würde für ihr Kind sterben. Aber würde sie auch dafür töten?
Sally Benedict ist sich sicher: Das Unglück fing mit dem Mord an Lorne Wood an, dem 16-jährigen Mädchen, das in dieselbe Schule ging wie ihre Tochter Millie. Aber dies ist nicht das Einzige, was Sally zu schaffen macht: Ihre Ehe ist gescheitert, ihre Tochter bereitet ihr Sorgen, und sie muss sich fragen, wie weit sie zu gehen bereit ist, um ihr zu helfen. Und dann übernimmt auch noch ihre Schwester Zoë, die bei der Polizei arbeitet, den Fall Lorne Wood - und es geschieht etwas im Leben der beiden Schwestern, das sie für immer aneinander binden wird ...…mehr

Produktbeschreibung
Sie würde für ihr Kind sterben. Aber würde sie auch dafür töten?

Sally Benedict ist sich sicher: Das Unglück fing mit dem Mord an Lorne Wood an, dem 16-jährigen Mädchen, das in dieselbe Schule ging wie ihre Tochter Millie. Aber dies ist nicht das Einzige, was Sally zu schaffen macht: Ihre Ehe ist gescheitert, ihre Tochter bereitet ihr Sorgen, und sie muss sich fragen, wie weit sie zu gehen bereit ist, um ihr zu helfen. Und dann übernimmt auch noch ihre Schwester Zoë, die bei der Polizei arbeitet, den Fall Lorne Wood - und es geschieht etwas im Leben der beiden Schwestern, das sie für immer aneinander binden wird ...
Autorenporträt
Mo Hayder avancierte mit ihrem Debüt, dem Psychothriller "Der Vogelmann", über Nacht zur international gefeierten Bestsellerautorin. Der Nachfolger "Die Behandlung" wurde von der Times zu einem der zehn spannendsten Thriller aller Zeiten gewählt. 2011 bekam Mo Hayder den "CWA Dagger in the Library" für ihr bisheriges Gesamtwerk, im Jahr darauf wurde "Verderbnis" mit dem renommierten Edgar Award für das beste Buch des Jahres ausgezeichnet. Die Autorin lebt mit ihrem Lebensgefährten und ihrer Tochter in Bath, England.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Die Leiche der 16-jährigen Lorne wird im Stadtwald gefunden – vergewaltigt und mit zerschlagenem Gesicht. Alle Spuren führen ins Nichts. Die Geschichte des Mordes ist eingewoben in ein Netz von Handlungssträngen: Detective Zoë Benedict, hart, unabhängig und einsam, wird während ihrer Ermittlungen in Strip-Clubs mit Verletzungen aus ihrer Jugend konfrontiert, nicht zuletzt mit dem Jahrzehnte alten Gefühl, weniger geliebt zu werden als ihre Schwester. Sally, die hübschere, sanftere der beiden, etwas naiv und stets bestrebt zu gefallen, ist nach ihrer Scheidung gezwungen, sich als Putzfrau für einen äußerst unsympathischen Pornoproduzenten durchzuschlagen. Ihre Tochter Millie war mit Lorne befreundet. Mit jeder neuen Herausforderung emanzipiert Sally sich – es kann Emanzipation bedeuten, eine Leiche mit einem Zementmischer zu zerkleinern –, und schließlich kommen sich die Entfremdeten wieder näher. Der Plot ist reich an Wendungen, nicht alle davon überzeugend, das Ende beunruhigt enorm. Anneke Kim Sarnau verleiht durch kleine Verschiebungen in Stimmlage und Betonung jeder Figur eine eigene, glaubwürdige Stimme. Ihre emotionale und dennoch klare Lesung bietet Orientierung in Hayders Labyrinth.

© BÜCHERmagazin, Elisabeth Dietz (ed)